Kopfüber, kopfunter, zweigab und zweigauf!
Ein lustiges kleines Ding,
Und immer geschwätzig und flink,
Und immer obenauf!
Denn ob die ganze Welt vereist,
Sie findet den Tisch gedeckt:
Hier wird ein Körnchen geschleckt,
Und dort ein Püppchen verspeist.
»Zizidä, zizidä! Der Frühling ist da!«
So ruft sie im knospenden Wald,
Und wehn auch die Winde noch kalt:
Sie weiss es, glaubt es nur ja!
Sie hat in das Herz der Knospe gesehn,
In die Wiege von Blume und Grün,
Sie weiss: Bald wird es nun blühn,
Und die Welt in Veilchen stehn.
Frühlingsgedichte
-
Gedichtinterpretationen
-
Gedichtanalysen
-
Vogelgedichte