Wandervögel durch die Lüfte
Gleiten hin im Abendglühn,
In das Land der Märchendüfte,
Südwärts zu dem ew'gen Grün
Ziehn vorbei an Thal und Hügeln,
An so manch geliebtem Ort;
Und auf ihren leichten Flügeln
Tragen sie den Sommer fort.
Doch ich weiss, ihr kehrt ja wieder:
Singend in des Frühlings Schein
Bringt den Wunderklang der Lieder
Ihr vom Märchenlande heim.
Der du treulos mir entschwunden,
Wandervogel, goldnes Glück –
Nach so tausend grauen Stunden –
Wann – ach wann kehrst du zurück?!
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