August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Immer langsam, immer langsam
ohne Sang und ohne Klang
geht die Schnecke ihren Gang.
Will sie gehen, will sie gehen
in die weite Welt hinaus,
nimmt sie mit ihr ganzes Haus.
Ist es draußen, ist es draußen
trübes Wetter, feucht und nass,
dann spaziert sie in dem Gras.
Scheint die Sonne, scheint die Sonne
hängt sie sich an einen Baum,
bleibt im Haus und rührt sich kaum.
Ihre Weise, ihre Weise
hat die Schnecke so wie du:
Nun, so lass sie denn in Ruh!
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