Robert Reinick
Wo holt der Fischer die Nahrung sich her?
Aus dem Meer, aus dem Meer, aus dem tiefen Meer. –
Wo holt sich der Fischer die braune Brust?
An des Herbstes Sonne, die ist seine Lust. –
Wo holt sich der Fischer den frischen Mut?
In den Sturm, der ihn treibt durch die brausende Flut. –
Was ist sein Lohn für die Müh' und die Last?
Wenn sein Weib ihn begrüßt, wenn sein Kind ihn umfasst.
Aus der Sammlung: „Der Jahreslauf im Kinderleben“
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