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Liebesgedichte
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mehr als 350 Liebesgedichte in dieser Sammlung
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Anonym / Unbekannter Verfasser
Dû bist mîn, ich bin dîn - "Dû bist mîn, ich bin dîn / des solt dû gewis sîn ..."
Verschneiter Weg - "Es ist ein Schnee gefallen / Und ist es doch nit Zeit ..."
Arnim, Ludwig Achim von
Lieben und geliebt zu werden ... - "Lieben und geliebt zu werden / Ist das einzige auf Erden ..."
Mailied - "Im Maien im Maien ists lieblich und schön, / Da finden sich viel Kurzweil und Wonn ..."
Mir ist zu licht zum Schlafen ... - "Mir ist zu licht zum Schlafen, / Der Tag bricht in die Nacht ..."
Ball, Hugo
Abschied - "Sag mir, daß du dich im Föhnwind sehnst / Und daß du trauern würdest ..."
Frühlingslied - "So hast Du in Behutsamkeit / Mit Lauben und mit Ranken ..."
Frühlingstänzerin - "In deinen Blicken wiegt sich der Frühling, / Rosengeflecht und ein Apfelzweig ..."
Im dunkelblauen Sunde ... - "Im dunkelblauen Sunde / Landeten wir spät ..."
Wenn du früh ... (Kleines Liebeslied) - "Wenn du früh vom Lager gleitest. / Ach, die zagen Füße ..."
Bierbaum, Otto Julius
Er ruft sie - "Die Luft ist wie voll Geigen ..."
Erste Blüten, erster Mai - "Lange schlug das Herz mir dumpf ..."
Freundliche Vision - "Nicht im Schlafe hab ich das geträumt, / Hell am Tag sah ichs schön vor mir ..."
Binding, Rudolf G.
Sonette der Verschmähten
1. – Darf einer dies mein Antlitz, das im Schmerze ...
2. – Dunkler Tod: - umschließt mich wieder, ihr Hände! ...
3. – O Schmerz, ich glaubte dir du seist mir treu ...
4. – Mich zu beglücken hob sein Lid er sanft ...
5. – Soll ich glauben mir daß ich es bin ...
6. – O daß nun Freude ist was mich zerbrach! ...
7. – Die zu weihen liebend er gedacht hat ...
8. – O ihr Blumen, lehrt mich blühen ...
9. – Über mein Lächeln geneigt ...
10. – Einst war ich nur ein ungetanzter Tanz ...
11. – Unzerstörbar steigt das Vergängliche auf ...
Bodenstedt, Friedrich von
Der Rose süßer Duft genügt ... - "Der Rose süßer Duft genügt, / Man braucht sie nicht zu brechen - ..."
Borchert, Wolfgang
Der Kuß - "Es regnet - doch sie merkt es kaum, / weil noch ihr Herz vor Glück erzitter ..."
Liebesgedicht - "Du warst die Blume Makellos / und ich war wild und wach ..."
Brentano, Clemens
Brautgesang - "Komm heraus, komm heraus, o du schöne, schöne Braut ..."
Der Spinnerin Nachtlied - "Es sang vor langen Jahren / Wohl auch die Nachtigall ..."
O kühler Wald - "O kühler Wald / Wo rauschest Du ..."
Über eine Skizze / Verzweiflung an der Liebe in der Liebe - "In Liebeskampf? In Todes Kampf gesunken? ..."
Brun, Friederike
Ich denke dein - "Ich denke dein, wenn sich im Blütenregen / Der Frühling malt ..."
Bürger, Gottfried August
Amors Pfeil - "Amors Pfeil hat Widerspitzen. / Wen er traf, der lass' ihn sitzen ..."
Es vergeht keine Stund' in der Nacht ... - "Es vergeht keine Stund' in der Nacht, / da mein Herz nicht erwacht ..."
Lied - "Du mit dem Frühlingsangesichte, / Du schönes, blondes Himmelskind ..."
Busch, Wilhelm
Die Liebe war nicht geringe - "Die Liebe war nicht geringe. / Sie wurden ordentlich blass ..."
Frühlingslied - "In der Laube von Syringen, / Oh, wie ist der Abend fein ...!"
Lass ihn - "Er ist verliebt, lass ihn gewähren ..."
Sie war ein Blümlein - "Sie war ein Blümlein hübsch und fein, / Hell aufgeblüht im Sonnenschein ..."
Wenn ich dereinst ... - "Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, / Und's ist mal ein milder Sommertag ..."
Chamisso, Adelbert von
Hochzeitlieder
I – Es stehn in unserm Garten ...
II – Rosen in dem Maien ...
III – Wer doch durch des Festes Hallen...
Ich kann's nicht fassen, nicht glauben - "Ich kann's nicht fassen, nicht glauben, / Es hat ein Traum mich berückt ..."
Küssen will ich, ich will küssen - "Freund, noch einen Kuß mir gieb, / Einen Kuß von deinem Munde ..."
Seit ich ihn gesehen - "Seit ich ihn gesehen, / Glaub ich blind zu sein ..."
Claar, Emil
Im Vorübergehn - "Es hing eine Blüte am Baum, / So lose, so leise ...!"
Wahre Liebe - "Wahre Liebe kann ja alles, / Kann den hohen Himmel stürmen ..."
Claudius, Matthias
Die Liebe - "Die Liebe hemmet nichts, sie kennt nicht Tür noch Riegel ..."
Dach, Simon
Annchen von Tharau - "Ännchen von Tharau ist's, die mir gefällt ..."
Daumer, Georg Friedrich
Botschaft - "Wehe, Lüftchen, lind und lieblich / Um die Wange der Geliebten ..."
Dauthendey, Max
Deine Brüste an meiner Brust - "Deine Brüste an meiner Brust. / Die Seelen öffnen ihr Grab ...."
Der Mond im Nußbaum - "Im Nußbaum blieb der Mond im Astwerk hangen, / Liegt wie ein weißes Tier im Astkäfig gefangen ..."
Die blaue Kornblum wohnt versteckt - "Die blaue Kornblum wohnt versteckt, / So hab ich meinen Schatz entdeckt ..."
Die Uhr zeigt heute keine Zeit - "Die Uhr zeigt heute keine Zeit. / Ich bin so glücklich von deinen Küssen ..."
In den Spiegeln da beschauen - "In den Spiegeln da beschauen / Sich zwei Äuglein, die sich freuen ..."
In meinem Ohr wohnt nur dein Name - "Das Rot deiner Wange ist ein Bett für mein Auge, / Mein Zimmer wird feierlich von der Pracht deiner Haare ..."
Komm heim! - "Komm heim, komm heim, ich kann's nicht erwarten, / Schon schließt der Abend die Blumen im Garten ..."
Meine Liebste ist mit Lächeln - "Meine Liebste ist mit Lächeln / Durch die Dornen hingegangen ..."
Nie war die eine Liebesnacht ... - "Nie war die eine Liebesnacht / In deinem Schoß der andern gleich ..."
Dehmel, Richard
Mädchens Sehnsucht - "Möcht' ein Lied dem Liebsten singen, / dass er tief ins Herz mir sieht ..."
Nachtgebet einer Braut - "O mein Geliebter - in die Kissen / bet ich nach dir, ins Firmament ...!"
Droste-Hülshoff, Annette von
Erinnerung - "Ich denke dein im trauten Kreis der Freunde ..."
Locke und Lied - "Meine Lieder sandte ich dir, / Meines Herzens strömende Quellen ..."
Eichendorff, Joseph Freiherr von
Das zerbrochene Ringlein - "In einem kühlen Grunde / Da geht ein Mühlenrad ..."
Der Blick - "Schaust Du mich aus Deinen Augen / lächelnd wie aus Himmeln an ..."
Der Bräutigam - "Von allen Bergen nieder / So fröhlich Grüßen schallt ..."
Der Nachtvogel - "Liegt der Tag rings auf der Lauer ..."
Frühlingsnacht - "Übern Garten durch die Lüfte ..."
Glück - "Wie jauchzt meine Seele / Und singet in sich! ..."
Leid und Lust - "Wohl schaut ihr die Sterne / Weit, ohne Zahl ..."
Neue Liebe - "Herz, mein Herz, warum so fröhlich ..."
Eichrodt, Ludwig
Schwäbische Nachtigall - "Eine Amsel im Gebüsch, / Und ein Liebchen rot und frisch ..."
Endrikat, Fred
Erotisches Wechselspiel - "Sie lagen hinterm Gartenzaun ..."
Engelke, Gerrit
Ein Herbstlich Lied für Zweie - "Auch diesem Stieglitz da im Blätterfall, / Tickt wunderbar in seinem Federball ..."
Falke, Gustav
Märchen - "In deiner lieben Nähe / Bin ich so glücklich. Ich mein' ..."
Fischer, Johann Georg
Geweihte Stätte - "Wo zwei sich küssen zum erstenmal ..."
Im tiefsten Wald - "Wir sprachen bald und schwiegen bald, / Beseligt ich und du ..."
Fleming, Paul
Ein getreues Herz - "Ein getreues Herze wissen / hat des höchsten Schatzes Preis ..."
Wie er wolle geküsset seyn - "Nirgends hin / als auff den Mund ..."
Fontane, Theodor
Glück - "Glück, von Deinen tausend Losen, / Eines nur erwähl' ich mir ..."
Im Garten - "Die hohen Himbeerwände / Trennten dich und mich ..."
Freiligrath, Ferdinand
O lieb', solang du lieben kannst! - "O lieb', solang du lieben kannst! / O lieb', solang du lieben magst! ..."
Geibel, Emanuel
Vorüber ist die Rosenzeit ... - "Vorüber ist die Rosenzeit, / Und Lilien stehn im Feld ..."
Gellert, Christian Fürchtegott
Der erhörte Liebhaber - "Der größte Fehler in der Liebe ..."
Der Selbstmord - "O Jüngling, lern aus der Geschichte ..."
George, Stefan
Du schlank und rein wie eine flamme - "Du schlank und rein wie eine flamme / Du wie der morgen zart und licht ..."
Gilm, Hermann von
Frühling - "Wenn es wieder blüht auf Erden ..."
Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von
An den Mond - "Lieber Mond! Verstecke dich, / Wenn mein Liebster zu mir fliegt ..."
Goethe, Johann Wolfgang von
An die Entfernte - "So hab' ich wirklich dich verloren ...?"
An die Erwählte - "Hand in Hand! und Lipp auf Lippe! ..."
An vollen Büschelzweigen - "An vollen Büschelzweigen, / Geliebte, sieh nur hin ...!"
Das Schreien - "Einst ging ich meinem Mädchen nach ..."
Das Veilchen - "Ein Veilchen auf der Wiese stand / Gebückt in sich und unbekannt ..."
Der Fischer - "Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll ..."
Der Schäfer - "Es war ein fauler Schäfer, / ein rechter Siebenschläfer ..."
Freudvoll und leidvoll ... - "Freudvoll / Und leidvoll, / Gedankenvoll sein ..."
Frühling übers Jahr - "Das Beet, schon lockert / Sichs in die Höh ..."
Frühzeitiger Frühling - "Tage der Wonne, / Kommt ihr so bald? ..."
Ganymed - "Wie im Morgenglanze / Du rings mich anglühst ..."
Gefunden - "Ich ging im Walde / So für mich hin ..."
Gleich und gleich - "Ein Blumenglöckchen / Vom Boden hervor ..."
Heidenröslein - "Sah ein Knab' ein Röslein stehn, / Röslein auf der Heiden ..."
Liebhaber in allen Gestalten - "Ich wollt', ich wär' ein Fisch ..."
Mai - "Leichte Silberwolken schweben / Durch die erst erwärmten Lüfte ...,"
Mailied - "Wie herrlich leuchtet / mir die Natur! ..."
März - "Es ist ein Schnee gefallen, / Denn es ist noch nicht Zeit ..."
Mit einem gemalten Band - "Kleine Blumen, kleine Blätter / Streuen mir mit leichter Hand ..."
Nähe des Geliebten - "Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer ..."
Neue Liebe, neues Leben - "Herz, mein Herz, was soll das geben? ..."
Novemberlied - "Dem Schützen, doch dem alten nicht. / Zu dem die Sonne flieht ..."
Sehnsucht - "Was zieht mir das Herz so? ..."
Warum gabst du uns die tiefen Blicke ... - "Warum gabst du uns die tiefen Blicke, / unsre Zukunft ahndungsvoll zu schaun ..."
Willkommen und Abschied - "Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde! ..."
Goll, Yvan
Aus allen Poren strömt mir die Liebe - "… Meine Muskeln sind gespeist von deiner Liebe ..."
Greif, Martin
Juninächte - "Juninächte, sternenlose, / In dem Blütenmond der Rose ..."
Grillparzer, Franz
Erklärung - "Fragt ihr mich, was das Schöne sei? ..."
Kuß - "Auf die Hände küßt die Achtung ..."
Günderrode, Karoline von
Der Kuss im Traume - "Es hat ein Kuss mir Leben eingehaucht, / Gestillet meines Busens tiefstes Schmachten ..."
Hochroth - "Du innig Roth, / Bis an den Tod ..."
Ist alles stumm und leer - "Ist alles stumm und leer, / Nichts macht mir Freude mehr ..."
Liebe - "O reiche Armut! Gebend, sel'ges Empfangen! ..."
Günther, Johann Christian
Als er der Phillis einen Ring mit einem Totenkopf überreichte - "Erschrick nicht vor dem Liebeszeichen ..."
Hadlaub, Meister Johannes
Kindliche Liebe - "Ich hielt am Arm sie fest, zu fest gewiß..."
Hagedorn, Friedrich von
Der erste Mai - "Der erste Tag im Monat Mai / Ist mir der glücklichste von allen ..."
Der Kuß - "Wie unvergleichlich ist / Die Schöne, die recht küßt ...!"
Der Wunsch - "Du holder Gott der süß'sten Lust auf Erden ..."
Die Küsse - "Als sich aus Eigennutz Elisse / Dem muntern Coridon ergab ..."
Zorn eines Verliebten - "Brief und Wink verhießen mir / schon um zwei die liebste Schöne ..."
Halm, Friedrich
Bei dir sind meine Gedanken - "Bei dir sind meine Gedanken / Und flattern um dich her ..."
Gewitterabend - "Ich weiß den Tag, ich weiß die Stunde ..."
Liebe - "Liebe hört auf keine Lehre, / weiß im Leben nicht ein noch aus ..."
Mein Herz, ich will dich fragen - "Mein Herz, ich will dich fragen, / Was ist denn Liebe, sag'? ..."
Hammer, Julius
Herz, mein Herz - "Herz, mein Herz, nicht in die Weite / in der Nähe wohnt das Glück! ..."
Haringer, Jakob
Abendlied - "Aus Liebe nur ward ich ein Narr. / Der Regen spielt im Dämmerlicht ..."
Hebbel, Friedrich
Das Heiligste - "Wenn Zwei sich in einander still versenken ..."
Ich und Du - "Wir träumten voneinander / Und sind davon erwacht ..."
Liebeszauber - "Schwül wird diese Nacht. Am Himmelsbogen ..."
Heine, Heinrich
Alte Rose - "Eine Rosenknospe war / Sie, für die mein Herz erglühte ..."
Amors Pfeil (Bürger): "Amors Pfeil hat Widerspitzen. / Wen er traf, der lass' ihn sitzen ..."
Auf Flügeln des Gesanges ... - "Auf Flügeln des Gesanges, / Herzliebchen, trag' ich dich fort ..."
Clarisse - "Meinen schönsten Liebesantrag / suchst du ängstlich zu verneinen ..."
Der Asra - "Täglich ging die Wunderschöne / Sultanstochter auf und nieder ..."
Der Brief, den du geschrieben ... - "Der Brief, den du geschrieben, / er macht mich gar nicht bang ..."
Der Mond im Nußbaum (Dauthendey): "Im Nußbaum blieb der Mond im Astwerk hangen, / Liegt wie ein weißes Tier im Astkäfig gefangen ..."
Die blauen Frühlingsaugen - "Die blauen Frühlingsaugen / schaun aus dem Gras hervor ..."
Die Botschaft - "Mein Knecht! steh auf und sattle schnell ..."
Die Fensterschau - "Der bleiche Heinrich ging vorbei ..."
Du bist wie eine Blume ... - "Du bist wie eine Blume, / So hold und schön und rein ..."
Du hast Diamanten und Perlen ... - "Du hast Diamanten und Perlen, / Hast alles, was Menschenbegehr ..."
Ein Jüngling liebt ein Mädchen - "Ein Jüngling liebt ein Mädchen, / Die hat einen andern erwählt ..."
Emma, sage mir die Wahrheit... (Emma IV) - "Emma, sage mir die Wahrheit: / Ward ich närrisch durch die Liebe? ..."
Epilog - "Wie auf dem Felde die Weizenhalmen ..."
Epilog (Erfahrung) - "Ehmals glaubt ich, alle Küsse ..."
Erklärung - "Herangedämmert kam der Abend ..."
Flammen - "»Wollen sie ihr nicht vorgestellt sein?« / flüsterte mir die Herzogin ..."
Fürchte nichts, geliebte Seele ... (Zu "Angelique" III) - "Fürchte nichts, geliebte Seele, / übersicher bist du hier ..."
Hast du die Lippen mir - "Hast du die Lippen mir wundgeküßt, / So küsse sie wieder heil ..."
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht ... - "Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht, / Ewig verlornes Lieb! Ich grolle nicht ..."
Ich hab im Traum geweinet ... - "Ich hab im Traum geweinet, / Mir träumte, du lägest im Grab ...."
Ich mache die kleinen Lieder ... - "Ich mache die kleinen Lieder / Der Herzallerliebsten mein ..."
Minnegruss - "Du bist so schön und rein, / Wunnevolles Magedein ..."
Morgens steh ich auf und frage ... - "Morgens steh ich auf und frage: / Kommt feins Liebchen heut ..."
Nicht mal einen einzgen Kuß ... (Emma III) - "Nicht mal einen einzgen Kuß, / Nach so monatlangem Lieben! ..."
Saphire sind die Augen dein ... - "Saphire sind die Augen dein, / Die lieblichen, die süßen ..."
Sehnsucht - "Jedweder Geselle, sein Mädel am Arm ..."
Sei mir gegrüßt, du große geheimnisvolle Stadt - "Sei mir gegrüßt, du große ..."
Sie saßen und tranken am Teetisch ... - "Sie saßen und tranken am Teetisch / und sprachen von Liebe viel ..."
Solidität - "Liebe sprach zum Gott der Lieder, / sie verlange Sicherheiten ..."
Und bist du erst mein ehlich Weib ... - "Und bist du erst mein ehlich Weib, / Dann bist du zu beneiden ..."
Welcher Frevel ... - "Welcher Frevel, Freund! Abtrünnig / Wirst du deiner fetten Hanne ..."
Wenn ich auf dem Lager ... - "Wenn ich auf dem Lager liege, / In Nacht und Kissen gehüllt ..."
Wir haben viel füreinander gefühlt ... - "Wir haben viel füreinander gefühlt, / und dennoch uns gar vortrefflich vertragen ..."
Zum Hausfrieden - "Viele Weiber, viele Flöhe ..."
Herder, Johann Gottfried von
Amor und Psyche auf einem Grabmal - "Ein Traum, ein Traum ist unser Leben ..."
Der Herzenswechsel - "Du gibst mir also nicht dein Herz, / so gib das meine mir ..."
Die Blüte - "Es sah ein Knab' ein Knöspgen stehn / auf seinem liebsten Baume ..."
Röschen auf der Heide - "Es sah ein Knab ein Röslein stehn, / Röslein auf der Haiden ..."
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich
Nur liebend ist dein Herz ein Herz - "Was ist die Welt, wenn sie mit dir ..."
O glücklich, wer ein Herz gefunden / Das nur in Liebe denkt und sinnt ...
Hoffmann von Hoffmannswaldau, Christian
Auf den Mund - "Mund! der die Seelen kann durch Lust zusammen hetzen ..."
Er sahe sie über Feld gehen - "Es ging die Lesbia in einem Schäferkleide / Als Hirtin, wie es schien, der Seelen, über Feld ..."
Mein Engel kannst du mich nicht lieben / ist meine Not dir nur ein Gaukelspiel? ...
Vergänglichkeit der Schönheit - "Es wird der bleiche Tod mit seiner kalten Hand ..."
Hofmannsthal, Hugo von
Die Beiden - "Sie trug den Becher in der Hand ..."
Dein Antlitz ... - "Dein Antlitz war mit Träumen ganz beladen ..."
Hölderlin, Friedrich
Die Liebenden - "Trennen wollten wir uns? wähnten es gut und klug? ..."
Lied der Liebe - "Engelfreuden ahnend wallen wir hinaus auf Gottes Flur ..."
Hölty, Ludwig Heinrich Christoph
Apoll und Dafne - "Apoll, der gern nach Mädchen schielte, / wie Dichter thun ..."
Die Mainacht - "Wann der silberne Mond durch die Gesträuche blinkt ..."
li>Winterlied - "Keine Blumen blühn, / Nur das Wintergrün ..."
Holz, Arno
Er klagt, dass der Frühling so kurz blüht - "Kleine Blumen wie aus Glas ..."
Schmerz - "Vergeben ? Ich ? Dir ? / Längst. / Ich tat's, noch eh ich's wusste ..."
Huch, Ricarda
Du - "Seit du mir ferne bist, / Hab' ich nur Leid ..."
Sehnsucht - "Um bei dir zu sein, / Trüg' ich Not und Fährde ..."
Wir wanderten von junger Liebe trunken ... - "Wir wanderten von junger Liebe trunken / In dieses Friedhofs grün verhangnen Gängen ..."
Jacobi, Johann Georg
An die Liebe - "Von dir, o Liebe, nehm' ich an / Den Kelch der bittern Leiden ..."
Jacobowski, Ludwig
Hymnus der Liebe - "Höre mich, Ewiger, höre mich, Ewiger, Allerbarmer, / der du vom Dunkel der Tiefe emporwächst ..."
Janstein, Elisabeth
Kreislauf - "Alles ist nur Weg zu dir: / Winterfrühen voll Vertrauen, / Zärtliches an Plänen bauen ...,"
Liebe - "Demütig will ich sein und dienen? / Sind Wünsche, die wie Flammen schienen ..."
Liebe - "Du hast mich gut und zart gemacht, / Nun weiß ich nicht mehr, wie ich war ..."
Sanfte Bitte - "Leise, leise komm gegangen, / Daß mein Blut den Schritt nicht weiß ..."
Kerner, Justinus
Lust der Sturmnacht - "Wann durch Berg' und Tale draußen / Regen schauert, Stürme brausen ..."
Klabund (Alfred Herschke)
Die letzte Kornblume - "Sie ging, den Weg zu kürzen, übers Feld. / Es war gemäht. Die Ähren eingefahren ..."
Komm zur Stunde der Gespenster - "Komm zur Stunde der Gespenster, / Daß kein Blick dich mehr berühre ..."
Liebeslied - "Dein Mund, der schön geschweifte ..."
Mimi I - "Als ich bei dir lag / Auf dem Wiesenhag ..."
Mimi II - "Was ich dir hier singe, / Ist nur für dich gemacht ..."
Mimi III (Trinklied) - "Wirt, schlag aus dem Fass den Banzen ..."
Novemberelegie - "Ich habe gestern ein Gedicht an dich geschrieben. / Ich saß am offenen Fenster ..."
Klopstock, Friedrich Gottlieb
Das Rosenband - "Im Frühlingsschatten fand ich sie ..."
Kolmar, Gertrud
Das Herz - "Ich ging durch einen Wald ..."
Die Rose in der Nacht - "Sie glüht. Und ihre Haare kriechen groß / Auf blutrot dumpfen Sammet ..."
Kopisch, August
Langsam! - "Amor sprach, den Becher haltend: / "Nipp' ein Wenig, nur vom Rande!" ..."
Während des Regens - "Voller, dichter tropft ums Dach da ..."
Körner, Theodor
Bei einem Springbrunnen - "Sieh, dort strebt mit Jünglingsmute, / Wie Kristalle rein und hell ..."
In der Nacht - "Ich bin dir nah, nur eine dünne Mauer / Trennt mich von dir ..."
Liebeständelei - "Süßes Liebchen, komm zu mir! / Tausend Küsse geb' ich dir ..."
Lasker-Schüler, Else
Abschied - "Ich wollte dir immerzu / Viele Liebesworte sagen ..."
Die Liebe - "Es rauscht durch unseren Schlaf ..."
Ein Liebeslied - "Komm zu mir in der Nacht - / wir schlafen eng verschlungen ..."
Ein Lied - "Hinter meinen Augen stehen Wasser, / Die muß ich alle weinen ...."
Frühling - "Wir wollen wie der Mondenschein ..."
Heimlich zur Nacht - "Ich habe dich gewählt / Unter allen Sternen ..."
Hundstage - "Ich will Deiner schweifenden Augen Ziel wissen / Und Deiner flatternden Lippen Begehr ..."
Leise sagen - "Du nahmst dir alle Sterne / Ueber meinem Herzen ..."
Maienregen - "Du hast deine warme Seele / Um mein verwittertes Herz geschlungen ..."
Mein Liebeslied - "Wie ein heimlicher Brunnen / Murmelt mein Blut ..."
Versöhnung - "Es wird ein großer Stern in meinen Schoß fallen ..."
Von weit - "Dein Herz ist wie die Nacht so hell ..."
Weihnacht - "Einmal kommst du zu mir in der Abendstunde / Aus meinem Lieblingssterne weich entrückt ..."
Wenn du kommst - "Wollen wir den Tag im Kelch der Nacht verstecken, / Denn wir sehnen uns nach Nacht ..."
Wenn du sprichst - "Wenn du sprichst, / wacht mein buntes Herz auf ..."
Lenau, Nikolaus
An die Entfernte - "Diese Rose pflück ich hier ..."
Das Veilchen und der Schmetterling - "Ein Veilchen auf der Wiese stand / an Baches Rand und sandte ungesehen ..."
Frage - "Mir hat noch deine Stimme nicht geklungen ..."
Frühlingsgedränge - "Frühlingskinder im bunten Gedränge, / Flatternde Blüten, duftende Hauche ..."
Leichte Trübung - "Woher dies plötzliche Verstummen? ..."
Liebesfeier - "An ihren bunten Liedern klettert ..."
Liebesfrühling - "Ich sah den Lenz einmal / Erwacht im schönsten Tal ..."
Schilflieder - "Drüben geht die Sonnen scheiden ..."
Stumme Liebe - "Ließe doch ein hold Geschick ..."
Wandel der Sehnsucht - "Wie doch dünkte mir die Fahrt so lang ..."
Lenz, Jakob Michael Reinhold
Wo bist du itzt - "Wo bist du itzt, mein unvergeßlich Mädchen, / Wo singst du itzt? ..."
Lessing, Gotthold Ephraim
Der Irrtum - "Den Hund im Arm, mit bloßen Brüsten, / Sah Lotte frech herab ..."
Die Biene - "Als Amor in den goldnen Zeiten ..."
Lied aus dem Spanischen - "Gestern liebt ich, / Heute leid ich ..."
Leuthold, Heinrich
Abschied - "Die Blume bricht des Nordwinds Hauch ..."
Die Wurzeln des Übels - "Mein Kind, das ist der Grund des Übels: / Ich kann bei dir nicht stündlich sein ..."
Ersatz - "Zwar ich lernte früh ertragen, / Was mir Bitt'res widerfuhr ..."
Lichtenstein, Alfred
Frühling - "Alle Männer sind jetzt gierig, / Alle Weiber schrein ..."
Liliencron, Detlev von
Hans der Schwärmer - "Hans Töffel liebt Schön Doris sehr ..."
Liebesnacht - "Nun lös' ich sanft die lieben Hände ..."
Lingen, Thekla
Sommer - "Sieh, wie sie leuchtet, / Wie sie üppig steht, / Die Rose ..."
Logau, Friedrich von
Von den entblößten Brüsten - "Frauen-Volk ist offenherzig, so wie sie sich kleiden jetzt ..."
Löns, Hermann
Mohnblumen - "Mit roten Feldmohnblüten / Hatt' ich dein Haar geschmückt ..."
Loerke, Oskar
Glück - "Du fragst, wie ich nicht schlafen kann? / Ich liege schwank und wie im Wehn von Winden ..."
Lotz, Ernst Wilhelm
Frühlingsatem - "Eine Liebesfrohheit hat meine Wangen rot gepudert ...."
Meerbaum-Eisinger, Selma
Schlaflied für dich - "Komm zu mir, dann wieg' ich dich ..."
Meyer, Conrad Ferdinand
Liebesflämmchen - "Die Mutter mahnt mich abends: ..."
Mit zwei Worten - "Am Gestade Palästinas, auf und nieder, Tag um Tag ..."
Stapfen (1869) - "In jungen Jahren war's. Ich brachte dich / Zurück ins Nachbarhaus, wo du zu Gast ..."
Stapfen (1881) - "Träumend schreiten wir auf Waldeswegen, / Aus den gelben Blättern rieselt Regen ..."
Unruhige Nacht - "Heut ward mir bis zum jungen Tag ..."
Morgenstern, Christian
Das Wörtlein - "Kürzlich kam ein Wort zu mir, / staubig wie ein Wedel ..."
Der Liebende seinem Mädchen - "Leb wohl Du warst für mich der Sinn der Welt ..."
Diese Rose von heimlichen Küssen schwer - "Diese Rose von heimlichen Küssen schwer: / Sieh, das ist unsre Liebe ...."
Es ist Nacht - "Es ist Nacht, / und mein Herz kommt zu dir ..."
Hier im Wald mit dir zu liegen ... - "Hier im Wald mit dir zu liegen, / moosgebettet, windumatmet ..."
Lieb ohne Worte - "Mich erfüllt Liebestoben zu dir! ..."
Schauder - "Jetzt bist du da, dann bist du dort. / Jetzt bist du nah, dann bist du fort ..."
Mörike, Eduard
An die Geliebte - "Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt ..."
An Gretchen - "Jüngst, als unsere Mädchen, zur Fastnacht beide verkleidet ..."
Der Jäger - "Drei Tage Regen fort und fort, / Kein Sonnenschein zur Stunde ..."
Frage und Antwort - "Fragst du mich, woher die bange ..."
Jägerlied - "Zierlich ist des Vogels Tritt im Schnee ..."
Nimmersatte Liebe - "So ist die Lieb! So ist die Lieb! / Mit Küssen nicht zu stillen: ..."
Mühsam, Erich
Liebesweh - "Zähre rieselt mir um Zähre ..."
Müller, Wilhelm
Amor in einer Rosenknospe - "Frau Venus wollte neulich / Ihr loses Söhnchen schlagen ..."
Erstarrung - "Ich such' im Schnee vergebens / Nach ihrer Tritte Spur ..."
Gute Nacht - "Fremd bin ich eingezogen ..."
Frühling der Liebe - "Draußen tobt der böse Winter, / Und die Blumen, die er knickte ..."
Ungeduld - "Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein ..."
Jahnke, Clara Müller
Im Novembersturm - "Der Sturmwind rast und der Regen schlägt / ans Fenster in schweren Tropfen ..."
Münchhausen, Börries Freiherr von
Ballade vom Brennesselbusch - "Liebe fragte Liebe: Was ist noch nicht mein? ..."
Neiße, Max Herrmann
Liebeslied in böser Zeit - "Warum trauern? / Noch ist nichts verloren ...."
Novalis
Es färbte sich die Wiese grün ... - "Es färbte sich die Wiese grün / Und um die Hecken sah ich blühn ..."
Ich sehe dich in tausend Bildern ... - "Ich sehe dich in tausend Bildern, / Maria, lieblich ausgedrückt ..."
Opitz, Martin
Eile der Liebe - "Ach Liebste, laß uns eilen ..."
Platen, August Graf von
Lass tief in dir mich lesen - "Lass tief in dir mich lesen, / Verhehl auch dies mir nicht ..."
Was gleißt der Strom mit schönbeschäumten Wogen ... - "Was gleißt der Strom mit schönbeschäumten Wogen, / Da nur Entsetzen lauscht im tiefen Grunde ...?"
Wer die Schönheit angeschaut mit Augen (aus Tristan und Isolde) - "Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, / Ist dem Tode schon anheim gegeben ..."
Poschinger, Heriberta von
Das Nest - "Ein Weissdorn steht am Bachesrand / Mit vielen tausend Blüten ..."
Rilke, Rainer Maria
Bis wohin reicht mein Leben (Die Liebende) - "Das ist mein Fenster. Eben ..."
Die Liebende - "Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite ..."
Die Liebenden - "Sieh, wie sie zueinander erwachsen: ..."
Liebeslied - "Wie soll ich meine Seele halten? ..."
Lieben (Zyklus) - "Und wie mag die Liebe dir kommen sein? / Kam sie wie ein Sonnen, ein Blütenschnein ..."
Lösch mir die Augen aus ... - "Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn ..."
Östliches Taglied - "Ist dieses Bette nicht wie eine Küste, / ein Küstenstreifen nur, darauf wir liegen ...?"
Sieben Gedichte - "Auf einmal faßt die Rosenpflückerin ..."
Weisst du, ich will mich schleichen - "Weisst du, ich will mich schleichen / Leise aus lautem Kreis ..."
Wintermorgen - "Der Wasserfall ist eingefroren, / die Dohlen hocken hart am Teich ..."
Ringelnatz, Joachim
An M. - "Der du meine Wege mit mir gehst, / Jede Laune meiner Wimper spürst ..."
Ein Nagel saß in einem Stück Holz - "Ein Nagel saß in einem Stück Holz, / der war auf seine Gattin sehr stolz ..."
Gedicht in Bi-Sprache - "Ibich habibebi dibich, / Lobittebi, sobi liebib ..."
Ich habe dich so lieb - "Ich habe dich so lieb! / Ich würde dir ohne Bedenken ..."
Volkslied - "Wenn ich zwei Vöglein wär, / Und auch vier Flügel hätt ..."
Zu dir - "Sie sprangen aus rasender Eisenbahn ..."
Ritter, Anna
Der neidische Mond - "Nun küsse mich, ich halte still, / Du lieber, lieber Mann ..."
Rückert, Friedrich
Die vermisste Sonne - "Könnt' ich meiner Sonne nur / Schaun ins helle Angesicht! ..."
Du bist mein Mond - "Du bist mein Mond, und ich bin deine Erde, / Du sagst, du drehest dich um mich ..."
Er ist gekommen - "Er ist gekommen / In Sturm und Regen ..."
Lachen und Weinen - "Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde ..."
Liebesfrühling - "Du meine Seele, du mein Herz, / Du meine Wonn, O du mein Schmerz ..."
Seufzend sprach ich zu der Liebe - "Seufzend sprach ich zu der Liebe, / Als ich sie entschleiert sah ..."
Sie gab mir Feder und Papier ... - "Sie gab mir Feder und Papier, / Dass ich ihr Lieder schriebe ..."
Weil ich nichts anders kann als nur dich lieben ... - "Weil ich nichts anders kann als nur dich lieben ..."
Schack, Adolf Friedrich von
In ihrem Arm - "O lass mich ruhen in deinem Arm / Und tief in die Augen dir schaun ..."
Scheerbart, Paul
Ja, unter Deinen weißen Rosen ... - "Ja, unter Deinen weißen Rosen / Will ich heut Abend mit Dir kosen ..."
Noch ein Mal! - "Laß dich noch ein Mal / im tollsten Rausche / Verzückt umfangen ..."
Weit! Weit! - Ein Liebeslied! - "Ich möchte Dir streicheln die Hände ..."
Wenn Du mich nicht mehr lieben willst ... - "Wenn Du mich nicht mehr lieben willst, / So geh ich zum Kuppelweibe! ..."
Scheffel, Josef Viktor von
Eine traurige Geschichte - "Ein Hering liebt' eine Auster / Im kühlen Meeresgrund ..."
Schiller, Friedrich von
Das Mädchen aus der Fremde - "In einem Tal bei armen Hirten / Erschien mit jedem jungen Jahr ..."
Der Handschuh - "Vor seinem Löwengarten, / Das Kampfspiel zu erwarten ..."
Der Jüngling am Bache - "An der Quelle saß der Knabe ..."
Hero und Leander - "Seht ihr dort die altergrauen / Schlösser sich entgegenschauen ..."
Schlaf, Johannes
Erwachen - "Durchs Feenland bin ich gegangen / Die ganze Nacht ...."
Friede - "Apfelblüten leuchten, / Und vom Flieder weht's herüber ..."
Herbst - "Herbstsonnenschein. / Der liebe Abend lacht so still herein ..."
Schmidt, Friedrich Wilhelm August
Der Vorsatz - "Mit spätem Reif und Regenhusche / Flieht der Aprill: o Trost für dich ...!"
Schwarz, Sibylla
Du meinst ... - "DU meinst ich soll dein noch gedenken und dich lieben / ob du mich schon verlässt ..."
Liebe schont der Götter nicht - "Liebe schont der Götter nicht / sie kann alles überwinden / ..."
Schwitters, Kurt
Froh-stumm - "Wie war ich froh, / Als Du warst do ..."
Sie puppt mit Puppen - "Die Puppen puppen mit kleinen Puppen, / Die kleinen Puppen puppen ..."
Seidel, Heinrich
An ein Mädchen - "Noch nicht mit Ihren Feuergluthen / Hat dich die Liebe angeweht ..."
An Eveline - "Im Thal, wo sich durch Uferwände winden ..."
An meine Königin - "Ich flocht dir eine Krone / Von Lindenlaub in's Haar ..."
Begnüge dich Liebste - "Wohl kann ich dich zum Chokoladenladen laden, / Doch nicht mit Dir in Baden-Baden baden ..."
Der Liebesbrief - "Gar eilig wandert in den Wald / Ein Fräulein zierlich von Gestalt ..."
Der Liebsten Namen schrieb ich in Sand ... - "Der Liebsten Namen schrieb ich in Sand / Das war am rauschenden Meeresstrand ..."
Der schöne Tag - "War wohl je so schön ein Tag, / Und so hold wohl eine Stunde ..."
Der Verräther - "Der Mond, das ist ein heimlicher Geselle / Mit seinem naseweissen Licht ...!"
Der Vertraute - "Aller sehr verliebten Seelen / Sitte ist's, den Mond zu fragen ..."
Die Bachstelze - "Die kleine flinke Müllerin, / Zum Bache ging sie morgens hin ..."
Die Grasmücke - "Jüngst mit ihr in holdem Bangen / Bin ich dort im Thal gegangen ..."
Die Eine - "Wann kehrst du meinem Herzen wieder, / Das sich in stummer Pein verzehrt ...?"
Die Liebe hört nimmer auf - "Es ist kein Thal so wüst und leer, / Drin nicht ein Blümchen blühet ..."
Die Rose im Thal - "Von Berg zum Thal das Waldhorn klang, / Im blühenden Thal das Mägdlein sang ..."
Du ahnst es nicht - "Mein Blick ruht gern auf dir, / Du Mädchenangesicht, / Weil du so lieblich bist ..."
Du schüttelst die goldnen Locken ... - "Du schüttelst die goldnen Locken / Vor's holde Angesich ..."
Im Sommer - "O komm mit mir aus dem Gewühl der Menge / Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge ..."
Modernes Liebeslied - "Die Holde, die ich meine, / Die allerliebste kleine ..."
Nachklang - "Lang' schwebt ein Duft noch um die Stelle, / Wo einst ein Wohlgeruch geruht ..."
Und dennoch ! - "Lass dein Herz die Flamme meiden, / Und was Eins zum Andren zieht ...,"
Veränderung - "Noch weiss ich wohl, wie ich zuerst dich sah: / Es war zur Abendzeit und dunkel schon ..."
Wie der Mond kam es gegangen - "Nimmer weiss ich, wie's gekommen, / War es doch, als müsst' es sein ..."
Stoecklin, Francisca
Die Lichtung - "Ich denk an dich. Ich denke an die Liebesstunden / Die wir im Waldesinnern süß erlebten ..."
Wir wollen uns immer die Hände halten - "Wir wollen uns immer die Hände halten, / Damit unsre Seelen nicht in den kalten ..."
Storm, Theodor
In seinem Garten wandelt er allein - "In seinem Garten wandelt er allein, / In alle Bäume gräbt er immer wieder ..."
Käuzlein - "Da sitzt der Kauz im Ulmenbaum / Und heult und heult ..."
Sommermittag - "Nun ist es still um Hof und Scheuer ..."
Wer je gelebt in Liebesarmen - "Wer je gelebt in Liebesarmen, / Der kann im Leben nie verarmen ..."
Thoma, Ludwig
Frühlingsahnen - "Wohlig merken unsre Sinne ..."
Tieck, Ludwig
Geliebter, wo zaudert - "Geliebter, wo zaudert / Dein irrender Fuß? ..."
Liebesgegenwart - "O ihr süßen Liebes-Schmerzen / Eilt ihr meinen Schritten nach? ..."
Schalmeiklang - "Himmel blau, / Hellbegrünte Frühlingsau / Lerchenlieder ..."
Tucholsky, Kurt
AUS! - "Einmal müssen zwei auseinandergehn, / einmal will einer den andern nicht mehr verstehn ..."
Danach - "Es wird nach einem happy end / im Film jewöhnlich abjeblendt ..."
Der andre Mann - "Du lernst ihn in einer Gesellschaft kennen ..."
Der Lenz ist da! - "Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde ..."
Raschle, Raschle, Seidner Kimono - "Glänzt der Fudschijama nachts in Weiß ..."
Sehnsucht nach der Sehnsucht - "Erst wollte ich mich dir in Keuschheit nahn. / Die Kette schmolz ...."
Ueltzen, Hermann Wilhelm Franz
Ihr - "Namen nennen dich nicht. Dich bilden ..."
Uhland, Ludwig
Bauernregel - "Im Sommer such ein Liebchen dir / In Garten und Gefild ...!"
Der Sommerfaden - "Da fliegt, als wir im Felde gehen ..."
Der Ungenannten - "Auf eines Berges Gipfel / Da möcht ich mit dir stehn ..."
Der Wirtin Töchterlein - "Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein ..."
Die Abgeschiedenen - "So hab ich endlich dich gerettet ..."
Die Zufriedenen - "Ich saß bei einer Linde ..."
Heimkehr - "O brich nicht, Steg, du zitterst sehr! ..."
Seliger Tod - "Gestorben war ich / Vor Liebeswonne: ..."
Voß, Johann Heinrich
Die Spinnerin - "Ich armes Mädchen! / Mein Spinnerädchen / Will gar nicht gehn ..."
Die Spinnerin - "Ich saß und spann vor meiner Thür, / Da kam ein junger Mann gegangen ..."
Frühlingsliebe - "Die Lerche sang, die Sonne schien, / Es färbte sich die Wiese grün ..."
Walther von der Vogelweide
Frau und Frühling - "Sô die bluomen ûz dem grase dringent ...:"
Under der linden - "Unter den Linden / Bei der Heide, / Wo unser zweier Bett gemacht ..."
Weckherlin, Georg Rudolf
Die Lieb ist Leben und Tod - "Das Leben, so ich führ, ist wie der wahre Tod ..."
Wedekind, Frank
Eroberung - "Ach, sie strampelt mit den Füßen ..."
Galathea - "Oh, wie brenn ich vor Verlangen ..."
Mein Käthchen - "Mein Käthchen fordert zum Lohne / Von mir ein Liebesgedicht ..."
Unterm Apfelbaum - "Lieschen kletterte flink hinauf / Bis in die höchsten Äste ..."
Weerth, Georg
Dich lieb ich ... - "Dich lieb ich, und ach, kann es ändern nicht ..."
Werfel, Franz
Blick - Begegnung - "Ein Blick! / Ein Grüßen, Schmachten, Gleißen, / Ein Wiedersehn ..."
Blicke - "Nichts Nackteres als die Nacktheit von Augen! / Kein Mund ist so nackt ..."
Ehespruch - "Jeder Mensch ist eine Melodie. / Lieben heißt: sie innehaben ..."
Lesbierinnen - "Wenn abends Heimkehr endlos durch die Gassen geht, / Erhebt ihr euch von eurem täglichen Gerät ..."
Nach dem Abschied - "Wie ich dich lieb hab, hätt' ich's doch gewußt ..."
Pause - "Warten muß ich warten, / Bis du mich berührst ..."
Verliebte Frühe - "Das Gehölz wirft sich im Wind / Wie ein Schläfer in erster Frühe ..."
Wie nach dem Regen - "Ich bin wie nach dem Regen / Der Stadtpark vor dem Haus ..."
Woher - "Eine weiße leichte Freude steigt / Heilig prickelnd mir in meine Kehle ..."
Willemer, Marianne von
Suleika - "Ach, um Deine feuchten Schwingen ..."
Wolff, Julius
Wegewart - "Es wartet ein bleiches Jungfräulein ..."
Zech, Paul
François Villon: Eine verliebte Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau - "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, / ich schrie mir schon die Lungen wund / nach deinem weißen Leib, du Weib ..."
Zesen, Filip von
An seine lieb- und hold-sälige Adelmund... - "Wie ist es / hat Liebe mein Leben besessen? ..."
Zoozmann, Richard
Der Falter hat die Rose geliebt - "Der Falter hat die Rose geliebt, / Doch konnt' er sie nicht gewinnen ..."
Die Dirne - "Du sagst: ich habe gold'nes Haar / Und himmelblaue Gucker ..."
Frau und Frühling - "Wenn die Blumen aus dem Grase dringen ...:"
li>Unterm Schirm - "Es regnet. Laß es regnen, Kind, / Schön geht sich's doch auf Waldespfaden ..."
Zweig, Stefan
Die Zärtlichkeiten - "Ich liebe jene ersten bangen Zärtlichkeiten ..."
Verflogene Sehnsucht - "Die Frühlingsnacht naht lind und lau ..."
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Sortierung nach Überschriften bzw. Titeln der Gedichte
Abendlied (Haringer): "Aus Liebe nur ward ich ein Narr. / Der Regen spielt im Dämmerlicht ..."
Abschied (Ball): "Sag mir, daß du dich im Föhnwind sehnst / Und daß du trauern würdest ..."
Abschied (Lasker-Schüler): "Ich wollte dir immerzu / Viele Liebesworte sagen ..."
Abschied (Leuthold): "Die Blume bricht des Nordwinds Hauch ..."
Als er der Phillis einen Ring mit einem Totenkopf überreichte (Günther): "Erschrick nicht vor dem Liebeszeichen ..."
Alte Rose (Heine): "Eine Rosenknospe war / Sie, für die mein Herz erglühte ..."
Amor in einer Rosenknospe (Müller): "Frau Venus wollte neulich / Ihr loses Söhnchen schlagen ..."
Amor und Psyche auf einem Grabmal (Herder): "Ein Traum, ein Traum ist unser Leben ..."
"Amors Pfeil hat Widerspitzen. / Wen er traf, der lass' ihn sitzen ..." - Bürger: Amors Pfeil
An den Mond (Goeckingk): "Lieber Mond! Verstecke dich, / Wenn mein Liebster zu mir fliegt ..."
An die Entfernte (Goethe): "So hab' ich wirklich dich verloren ...?"
An die Entfernte (Lenau): "Diese Rose pflück ich hier ..."
An die Erwählte (Goethe): "Hand in Hand! und Lipp auf Lippe! ..."
An die Geliebte (Mörike): "Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt ..."
An die Liebe (Jacobi): "Von dir, o Liebe, nehm' ich an / Den Kelch der bittern Leiden ..."
An ein Mädchen (Seidel): "Noch nicht mit Ihren Feuergluthen / Hat dich die Liebe angeweht ..."
An Eveline (Seidel): "Im Thal, wo sich durch Uferwände winden ..."
An Gretchen (Mörike): "Jüngst, als unsere Mädchen, zur Fastnacht beide verkleidet ..."
An M. (Ringelnatz): "Der du meine Wege mit mir gehst, / Jede Laune meiner Wimper spürst ..."
An meine Königin (Seidel): "Ich flocht dir eine Krone / Von Lindenlaub in's Haar ..."
An seine lieb- und hold-sälige Adelmund/Gegen ... (Zesen): "Wie ist es / hat Liebe mein Leben besessen? ..."
An vollen Büschelzweigen (Goethe): "An vollen Büschelzweigen, / Geliebte, sieh nur hin ...!"
Annchen von Tharau (Dach): "Ännchen von Tharau ist's, die mir gefällt ..."
Apoll und Dafne (Hölty): "Apoll, der gern nach Mädchen schielte, / wie Dichter thun ..."
Auf den Mund (Hoffmannswaldau): "Mund! der die Seelen kann durch Lust zusammen hetzen ..."
Auf Flügeln des Gesanges ... (Heine): "Auf Flügeln des Gesanges, / Herzliebchen, trag' ich dich fort ..."
Aus allen Poren strömt mir die Liebe (Goll): "... Meine Muskeln sind gespeist von deiner Liebe ..."
AUS! (Tucholsky): "Einmal müssen zwei auseinandergehn, / einmal will einer den andern nicht mehr verstehn ..."
Ballade vom Brennesselbusch (Münchhausen): "Liebe fragte Liebe: Was ist noch nicht mein? ..."
Bauernregel (Uhland): "Im Sommer such ein Liebchen dir / In Garten und Gefild ...!"
Begnüge dich Liebste (Seidel): "Wohl kann ich dich zum Chokoladenladen laden, / Doch nicht mit Dir in Baden-Baden baden ..."
Bei dir sind meine Gedanken (Halm): "Bei dir sind meine Gedanken / Und flattern um dich her ..."
Bei einem Springbrunnen (Körner): "Sieh, dort strebt mit Jünglingsmute, / Wie Kristalle rein und hell ..."
Bis wohin reicht mein Leben (Die Liebende) (Rilke): "Das ist mein Fenster. Eben ..."
Blick - Begegnung (Werfel): "Ein Blick! / Ein Grüßen, Schmachten, Gleißen, / Ein Wiedersehn ..."
Blicke (Werfel): "Nichts Nackteres als die Nacktheit von Augen! / Kein Mund ist so nackt ..."
Botschaft (Daumer): "Wehe, Lüftchen, lind und lieblich / Um die Wange der Geliebten ..."
Brautgesang (Brentano): "Komm heraus, komm heraus, o du schöne, schöne Braut ..."
Clarisse (Heine): "Meinen schönsten Liebesantrag / suchst du ängstlich zu verneinen ..."
Danach (Tucholsky): "Es wird nach einem happy end / im Film jewöhnlich abjeblendt ..."
Das Heiligste (Hebbel): "Wenn Zwei sich in einander still versenken ..."
Das Herz (Kolmar): "Ich ging durch einen Wald ..."
Das Mädchen aus der Fremde (Schiller): "In einem Tal bei armen Hirten / Erschien mit jedem jungen Jahr ..."
Das Nest (Poschinger): "Ein Weissdorn steht am Bachesrand / Mit vielen tausend Blüten ..."
Das Rosenband (Klopstock): "Im Frühlingsschatten fand ich sie ..."
Das Schreien (Goethe): "Einst ging ich meinem Mädchen nach ..."
Das Veilchen (Goethe): "Ein Veilchen auf der Wiese stand / Gebückt in sich und unbekannt ..."
Das Veilchen und der Schmetterling (Lenau): "Ein Veilchen auf der Wiese stand / an Baches Rand und sandte ungesehen ..."
Das Wörtlein (Morgenstern): "Kürzlich kam ein Wort zu mir, / staubig wie ein Wedel ..."
Das zerbrochene Ringlein (Eichendorff): "In einem kühlen Grunde / Da geht ein Mühlenrad ..."
Dein Antlitz ... (Hofmannsthal): "Dein Antlitz war mit Träumen ganz beladen ..."
Deine Brüste an meiner Brust (Dauthendey): "Deine Brüste an meiner Brust. / Die Seelen öffnen ihr Grab ...."
Der andre Mann (Tucholsky): "Du lernst ihn in einer Gesellschaft kennen ..."
Der Asra (Heine): "Täglich ging die Wunderschöne / Sultanstochter auf und nieder ..."
Der Blick (Eichendorff): "Schaust Du mich aus Deinen Augen / lächelnd wie aus Himmeln an ..."
Der Bräutigam (Eichendorff): "Von allen Bergen nieder / So fröhlich Grüßen schallt ..."
Der Brief, den du geschrieben ... (Heine): "Der Brief, den du geschrieben, / er macht mich gar nicht bang ..."
Der erhörte Liebhaber (Gellert): "Der größte Fehler in der Liebe ..."
Der erste Mai (Hagedorn): "Der erste Tag im Monat Mai / Ist mir der glücklichste von allen ..."
Der Falter hat die Rose geliebt (Zoozmann): "Der Falter hat die Rose geliebt, / Doch konnt' er sie nicht gewinnen ..."
Der Fischer (Goethe): "Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll ..."
Der Handschuh (Schiller): "Vor seinem Löwengarten, / Das Kampfspiel zu erwarten ..."
Der Herzenswechsel (Herder): "Du gibst mir also nicht dein Herz, / so gib das meine mir ..."
Der Irrtum (Lessing): "Den Hund im Arm, mit bloßen Brüsten, / Sah Lotte frech herab ..."
Der Jäger (Mörike): "Drei Tage Regen fort und fort, / Kein Sonnenschein zur Stunde ..."
Der Jüngling am Bache (Schiller): "An der Quelle saß der Knabe ..."
Der Kuß (Borchert): "Es regnet - doch sie merkt es kaum, / weil noch ihr Herz vor Glück erzitter ..."
Der Kuß (Hagedorn): "Wie unvergleichlich ist / Die Schöne, die recht küßt ...!"
Der Kuss im Traume (Günderrode): "Es hat ein Kuss mir Leben eingehaucht, / Gestillet meines Busens tiefstes Schmachten ..."
Der Lenz ist da! (Tucholsky): "Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde ..."
Der Liebende seinem Mädchen (Morgenstern): "Leb wohl Du warst für mich der Sinn der Welt ..."
Der Liebesbrief (Seidel): "Gar eilig wandert in den Wald / Ein Fräulein zierlich von Gestalt ..."
Der Liebsten Namen schrieb ich in Sand ... (Seidel): - "Der Liebsten Namen schrieb ich in Sand / Das war am rauschenden Meeresstrand ..."
Der Nachtvogel (Eichendorff): "Liegt der Tag rings auf der Lauer ..."
Der neidische Mond (Ritter): "Nun küsse mich, ich halte still, / Du lieber, lieber Mann ..."
Der Rose süßer Duft genügt ... (Bodenstedt): "Der Rose süßer Duft genügt, / Man braucht sie nicht zu brechen - ..."
Der Schäfer (Goethe): "Es war ein fauler Schäfer, / ein rechter Siebenschläfer ..."
Der schöne Tag (Seidel): "War wohl je so schön ein Tag, / Und so hold wohl eine Stunde ..."
Der Selbstmord (Gellert): "O Jüngling, lern aus der Geschichte ..."
Der Sommerfaden (Uhland): "Da fliegt, als wir im Felde gehen ..."
Der Ungenannten (Uhland): "Auf eines Berges Gipfel / Da möcht ich mit dir stehn ..."
Der Verräther (Seidel): "Der Mond, das ist ein heimlicher Geselle / Mit seinem naseweissen Licht ...!"
Der Vertraute (Seidel): "Aller sehr verliebten Seelen / Sitte ist's, den Mond zu fragen ..."
Der Vorsatz (Schmidt): "Mit spätem Reif und Regenhusche / Flieht der Aprill: o Trost für dich ...!"
Der Wirtin Töchterlein (Uhland): "Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein ..."
Der Wunsch (Hagedorn): "Du holder Gott der süß'sten Lust auf Erden ..."
Dich lieb ich ... (Weerth): "Dich lieb ich, und ach, kann es ändern nicht ..."
Die Abgeschiedenen (Uhland): "So hab ich endlich dich gerettet ..."
Die Bachstelze (Seidel): "Die kleine flinke Müllerin, / Zum Bache ging sie morgens hin ..."
Die Beiden (Hofmannsthal): "Sie trug den Becher in der Hand ..."
Die Biene (Lessing): "Als Amor in den goldnen Zeiten ..."
Die blaue Kornblum wohnt versteckt (Dauthendey): "Die blaue Kornblum wohnt versteckt, / So hab ich meinen Schatz entdeckt ..."
Die blauen Frühlingsaugen (Heine): "Die blauen Frühlingsaugen / schaun aus dem Gras hervor ..."
Die Blüte (Herder): "Es sah ein Knab' ein Knöspgen stehn / auf seinem liebsten Baume ..."
Die Botschaft (Heine): "Mein Knecht! steh auf und sattle schnell ..."
Die Dirne (Zoozmann): "Du sagst: ich habe gold'nes Haar / Und himmelblaue Gucker ..."
Die Eine (Seidel): "Wann kehrst du meinem Herzen wieder, / Das sich in stummer Pein verzehrt ...?"
Die Fensterschau (Heine): "Der bleiche Heinrich ging vorbei ..."
Die Grasmücke (Seidel): "Jüngst mit ihr in holdem Bangen / Bin ich dort im Thal gegangen ..."
Die Küsse (Hagedorn): "Als sich aus Eigennutz Elisse / Dem muntern Coridon ergab ..."
Die letzte Kornblume (Klabund ): "Sie ging, den Weg zu kürzen, übers Feld. / Es war gemäht. Die Ähren eingefahren ..."
Die Lichtung (Stoecklin): "Ich denk an dich. Ich denke an die Liebesstunden / Die wir im Waldesinnern süß erlebten ..."
Die Lieb ist Leben und Tod (Weckherlin): "Das Leben, so ich führ, ist wie der wahre Tod ..."
Die Liebe (Claudius): "Die Liebe hemmet nichts, sie kennt nicht Tür noch Riegel ..."
Die Liebe (Schüler): "Es rauscht durch unseren Schlaf ..."
Die Liebe hört nimmer auf (Seidel): "Es ist kein Thal so wüst und leer, / Drin nicht ein Blümchen blühet ..."
Die Liebe war nicht geringe (Busch): "Die Liebe war nicht geringe. / Sie wurden ordentlich blass ..."
Die Liebende (Rilke): "Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite ..."
Die Liebenden (Hölderlin): "Trennen wollten wir uns? wähnten es gut und klug? ..."
Die Liebenden (Rilke): "Sieh, wie sie zueinander erwachsen: ..."
Die Mainacht (Hölty): "Wann der silberne Mond durch die Gesträuche blinkt ..."
Die Rose im Thal (Seidel): "Von Berg zum Thal das Waldhorn klang, / Im blühenden Thal das Mägdlein sang ..."
Die Rose in der Nacht (Kolmar): "Sie glüht. Und ihre Haare kriechen groß / Auf blutrot dumpfen Sammet ..."
Die Spinnerin (Voß): "Ich armes Mädchen! / Mein Spinnerädchen / Will gar nicht gehn ..."
Die Spinnerin (Voß): "Ich saß und spann vor meiner Thür, / Da kam ein junger Mann gegangen ..."
Die Uhr zeigt heute keine Zeit (Dauthendey): "Die Uhr zeigt heute keine Zeit. / Ich bin so glücklich von deinen Küssen ..."
Die vermisste Sonne (Rückert): "Könnt' ich meiner Sonne nur / Schaun ins helle Angesicht! ..."
Die Wurzeln des Übels (Leuthold): "Mein Kind, das ist der Grund des Übels: / Ich kann bei dir nicht stündlich sein ..."
Die Zärtlichkeiten (Zweig): "Ich liebe jene ersten bangen Zärtlichkeiten ..."
Die Zufriedenen (Uhland): "Ich saß bei einer Linde ..."
Diese Rose von heimlichen Küssen schwer (Morgenstern): "Diese Rose von heimlichen Küssen schwer: / Sieh, das ist unsre Liebe ...."
Du (Huch): "Seit du mir ferne bist, / Hab' ich nur Leid ..."
Du ahnst es nicht (Seidel): "Mein Blick ruht gern auf dir, / Du Mädchenangesicht, / Weil du so lieblich bist ..."
Du bist mein Mond (Rückert): "Du bist mein Mond, und ich bin deine Erde, / Du sagst, du drehest dich um mich ..."
Dû bist mîn, ich bin dîn (Anonym): "Dû bist mîn, ich bin dîn / des solt dû gewis sîn ..."
Du bist wie eine Blume ... (Heine): "Du bist wie eine Blume, / So hold und schön und rein ..."
Du hast Diamanten und Perlen ... (Heine): "Du hast Diamanten und Perlen, / Hast alles, was Menschenbegehr ..."
Du meinst ... (Schwarz): "DU meinst ich soll dein noch gedenken und dich lieben / ob du mich schon verlässt ..."
Du schlank und rein wie eine flamme (George): "Du schlank und rein wie eine flamme / Du wie der morgen zart und licht ..."
Du schüttelst die goldnen Locken ... (Seidel): "Du schüttelst die goldnen Locken / Vor's holde Angesich ..."
Ehespruch (Werfel): "Jeder Mensch ist eine Melodie. / Lieben heißt: sie innehaben ..."
Eile der Liebe (Opitz): "Ach Liebste, laß uns eilen ..."
Ein getreues Herz (Fleming): "Ein getreues Herze wissen / hat des höchsten Schatzes Preis ..."
Ein Herbstlich Lied für Zweie (Engelke): "Auch diesem Stieglitz da im Blätterfall, / Tickt wunderbar in seinem Federball ..."
Ein Jüngling liebt ein Mädchen (Heine): "Ein Jüngling liebt ein Mädchen, / Die hat einen andern erwählt ..."
Ein Liebeslied (Lasker-Schüler): "Komm zu mir in der Nacht - / wir schlafen eng verschlungen ..."
Ein Lied (Schüler): "Hinter meinen Augen stehen Wasser, / Die muß ich alle weinen ...."
Ein Nagel saß in einem Stück Holz (Ringelnatz): "Ein Nagel saß in einem Stück Holz, / der war auf seine Gattin sehr stolz ..."
Eine traurige Geschichte (Scheffel): "Ein Hering liebt' eine Auster / Im kühlen Meeresgrund ..."
Eine verliebte Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau (Zech/Villon): "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, / ich schrie mir schon die Lungen wund / nach deinem weißen Leib, du Weib ..."
Emma, sage mir die Wahrheit... (Emma IV) (Heine): "Emma, sage mir die Wahrheit: / Ward ich närrisch durch die Liebe? ..."
Epilog (Erfahrung) (Heine): "Ehmals glaubt ich, alle Küsse ..."
Epilog (Heine): "Wie auf dem Felde die Weizenhalmen ..."
Er ist gekommen (Rückert): "Er ist gekommen / In Sturm und Regen ..."
Er klagt, dass der Frühling so kurz blüht - "Kleine Blumen wie aus Glas ..."
Er ruft sie (Bierbaum): "Die Luft ist wie voll Geigen ..."
Er sahe sie über Feld gehen (Hoffmann von Hoffmannswaldau): "Es ging die Lesbia in einem Schäferkleide / Als Hirtin, wie es schien, der Seelen, über Feld ..."
Erinnerung (Droste-Hülshoff): "Ich denke dein im trauten Kreis der Freunde ..."
Erklärung (Grillparzer): "Fragt ihr mich, was das Schöne sei? ..."
Erklärung (Heine): "Herangedämmert kam der Abend ..."
Eroberung (Wedekind): "Ach, sie strampelt mit den Füßen ..."
Erotisches Wechselspiel (Endrikat): "Sie lagen hinterm Gartenzaun ..."
Ersatz (Leuthold): "Zwar ich lernte früh ertragen, / Was mir Bitt'res widerfuhr ..."
Erstarrung (Müller): "Ich such' im Schnee vergebens / Nach ihrer Tritte Spur ..."
Erste Blüten, erster Mai (Bierbaum): "Lange schlug das Herz mir dumpf ..."
Erwachen (Schlaf): "Durchs Feenland bin ich gegangen / Die ganze Nacht ...."
Es färbte sich die Wiese grün ... (Novalis): "Es färbte sich die Wiese grün / Und um die Hecken sah ich blühn ..."
Es ist Nacht (Morgenstern): "Es ist Nacht, / und mein Herz kommt zu dir ..."
Es vergeht keine Stund' in der Nacht ... (Bürger): "Es vergeht keine Stund' in der Nacht, / da mein Herz nicht erwacht ..."
Flammen (Heine): "»Wollen sie ihr nicht vorgestellt sein?« / flüsterte mir die Herzogin ..."
Frage (Lenau): "Mir hat noch deine Stimme nicht geklungen ..."
Frage und Antwort (Mörike): "Fragst du mich, woher die bange ..."
Frau und Frühling (Walter von der Vogelweide / Zoozmann): "Wenn die Blumen aus dem Grase dringen ...:"
Freundliche Vision (Bierbaum): "Nicht im Schlafe hab ich das geträumt, / Hell am Tag sah ichs schön vor mir ..."
Friede (Schlaf): "Apfelblüten leuchten, / Und vom Flieder weht's herüber ..."
Frühling (Gilm): "Wenn es wieder blüht auf Erden ..."
Frühling (Lasker-Schüler): "Wir wollen wie der Mondenschein ..."
Frühling (Lichtenstein): "Alle Männer sind jetzt gierig, / Alle Weiber schrein ..."
Frühling übers Jahr (Goethe): "Das Beet, schon lockert / Sichs in die Höh ..."
Frühlingsahnen (Thoma): "Wohlig merken unsre Sinne ..."
Frühlingsatem (Lotz): "Eine Liebesfrohheit hat meine Wangen rot gepudert ...."
Frühlingsliebe (Voß): "Die Lerche sang, die Sonne schien, / Es färbte sich die Wiese grün ..."
Frühlingslied (Ball): "So hast Du in Behutsamkeit / Mit Lauben und mit Ranken ..."
Frühlingslied (Busch): "In der Laube von Syringen, / Oh, wie ist der Abend fein ...!"
Frühlingsgedränge (Lenau): "Frühlingskinder im bunten Gedränge, / Flatternde Blüten, duftende Hauche ..."
Frühlingsnacht (Eichendorff): "Übern Garten durch die Lüfte ..."
Frühlingstänzerin (Ball): "In deinen Blicken wiegt sich der Frühling, / Rosengeflecht und ein Apfelzweig ..."
Frühzeitiger Frühling (Goethe): "Tage der Wonne, / Kommt ihr so bald? ..."
Freudvoll und leidvoll ... (Goethe): "Freudvoll / Und leidvoll, / Gedankenvoll sein ..."
Froh-stumm (Schwitters): "Wie war ich froh, / Als Du warst do ..."
Frühling der Liebe (Müller): "Draußen tobt der böse Winter, / Und die Blumen, die er knickte ..."
Fürchte nichts, geliebte Seele ... (Zu "Angelique" III) (Heine): "Fürchte nichts, geliebte Seele, / übersicher bist du hier ..."
Galathea (Wedekind): "Oh, wie brenn ich vor Verlangen ..."
Ganymed (Goethe): "Wie im Morgenglanze / Du rings mich anglühst ..."
Gedicht in Bi-Sprache (Ringelnatz): "Ibich habibebi dibich, / Lobittebi, sobi liebib ..."
Gefunden (Goethe): "Ich ging im Walde / So für mich hin ..."
Geliebter, wo zaudert (Tieck): "Geliebter, wo zaudert / Dein irrender Fuß? ..."
Geweihte Stätte (Fischer): "Wo zwei sich küssen zum erstenmal ..."
Gewitterabend (Halm): "Ich weiß den Tag, ich weiß die Stunde ..."
Gleich und gleich (Goethe): "Ein Blumenglöckchen / Vom Boden hervor ..."
Glück (Eichendorff): "Wie jauchzt meine Seele / Und singet in sich! ..."
Glück (Fontane): "Glück, von Deinen tausend Losen, / Eines nur erwähl' ich mir ..."
Glück (Loerke): "Du fragst, wie ich nicht schlafen kann? / Ich liege schwank und wie im Wehn von Winden ..."
Gute Nacht (Müller): "Fremd bin ich eingezogen ..."
Hans der Schwärmer (Liliencron): "Hans Töffel liebt Schön Doris sehr ..."
Hast du die Lippen mir (Heine): "Hast du die Lippen mir wundgeküßt, / So küsse sie wieder heil ..."
Heidenröslein (Goethe): "Sah ein Knab' ein Röslein stehn, / Röslein auf der Heiden ..."
Heimkehr (Uhland): "O brich nicht, Steg, du zitterst sehr! ..."
Heimlich zur Nacht (Lasker-Schüler): "Ich habe dich gewählt / Unter allen Sternen ..."
Herbst (Schlaf): "Herbstsonnenschein. / Der liebe Abend lacht so still herein ..."
Hero und Leander (Schiller): "Seht ihr dort die altergrauen / Schlösser sich entgegenschauen ..."
Herz, mein Herz (Hammer): "Herz, mein Herz, nicht in die Weite / in der Nähe wohnt das Glück! ..."
Hier im Wald mit dir zu liegen ... (Morgenstern): "Hier im Wald mit dir zu liegen, / moosgebettet, windumatmet ..."
Hochroth (Günderrode): "Du innig Roth, / Bis an den Tod ..."
Hochzeitlied I (Chamisso): "Es stehn in unserm Garten / Der blühenden Rosen genung ..."
Hochzeitlied II (Chamisso): "Rosen in dem Maien, / Und der Liebe Fest ...!"
Hochzeitlied III (Chamisso): "Wer doch durch des Festes Hallen / Wallet mit dem Kranz im Haar ...?"
Hundstage (Schüler): "Ich will Deiner schweifenden Augen Ziel wissen / Und Deiner flatternden Lippen Begehr ..."
Hymnus der Liebe (Jacobowski): "Höre mich, Ewiger, höre mich, Ewiger, Allerbarmer, / der du vom Dunkel der Tiefe emporwächst ..."
Ich denke dein (Brun): "Ich denke dein, wenn sich im Blütenregen / Der Frühling malt ..."
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht ... (Heine): "Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht, / Ewig verlornes Lieb! Ich grolle nicht ..."
Ich hab im Traum geweinet ... (Heine): "Ich hab im Traum geweinet, / Mir träumte, du lägest im Grab ...."
Ich habe dich so lieb (Ringelnatz): "Ich habe dich so lieb! / Ich würde dir ohne Bedenken ..."
Ich kann's nicht fassen, nicht glauben (Chamisso): "Ich kann's nicht fassen, nicht glauben, / Es hat ein Traum mich berückt ..."
Ich mache die kleinen Lieder ... (Heine): "Ich mache die kleinen Lieder / Der Herzallerliebsten mein ..."
Ich sehe dich in tausend Bildern ... (Novalis): "Ich sehe dich in tausend Bildern, / Maria, lieblich ausgedrückt ..."
Ich und Du (Hebbel): "Wir träumten voneinander / Und sind davon erwacht ..."
Ihr (Ueltzen): "Namen nennen dich nicht. Dich bilden ..."
Im dunkelblauen Sunde ... (Ball): "Im dunkelblauen Sunde / Landeten wir spät ..."
Im Garten (Fontane): "Die hohen Himbeerwände / Trennten dich und mich ..."
Im Novembersturm (Jahnke): "Der Sturmwind rast und der Regen schlägt / ans Fenster in schweren Tropfen ..."
Im Sommer (Seidel): "O komm mit mir aus dem Gewühl der Menge / Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge ..."
Im tiefsten Wald (Fischer): "Wir sprachen bald und schwiegen bald, / Beseligt ich und du ..."
Im Vorübergehn (Claar): "Es hing eine Blüte am Baum, / So lose, so leise ...!"
In den Spiegeln da beschauen (Dauthendey): "In den Spiegeln da beschauen / Sich zwei Äuglein, die sich freuen ..."
In der Nacht (Körner): "Ich bin dir nah, nur eine dünne Mauer / Trennt mich von dir ..."
In ihrem Arm (Schack): "O lass mich ruhen in deinem Arm / Und tief in die Augen dir schaun ..."
In meinem Ohr wohnt nur dein Name (Dauthendey): "Das Rot deiner Wange ist ein Bett für mein Auge, / Mein Zimmer wird feierlich von der Pracht deiner Haare ..."
In seinem Garten wandelt er allein (Storm): "In seinem Garten wandelt er allein, / In alle Bäume gräbt er immer wieder ..."
Ist alles stumm und leer (Günderrode): "Ist alles stumm und leer, / Nichts macht mir Freude mehr ..."
Ja, unter Deinen weißen Rosen ... (Scheerbart): "Ja, unter Deinen weißen Rosen / Will ich heut Abend mit Dir kosen ..."
Jägerlied (Mörike): "Zierlich ist des Vogels Tritt im Schnee ..."
Juninächte (Greif): "Juninächte, sternenlose, / In dem Blütenmond der Rose ..."
Käuzlein (Storm): "Da sitzt der Kauz im Ulmenbaum / Und heult und heult ..."
Kindliche Liebe (Hadlaub): "Ich hielt am Arm sie fest, zu fest gewiß..."
Komm heim! (Dauthendey): "Komm heim, komm heim, ich kann's nicht erwarten, / Schon schließt der Abend die Blumen im Garten ..."
Komm zur Stunde der Gespenster (Klabund): "Komm zur Stunde der Gespenster, / Daß kein Blick dich mehr berühre ..."
Kreislauf (Janstein): "Alles ist nur Weg zu dir: / Winterfrühen voll Vertrauen, / Zärtliches an Plänen bauen ...,"
Kuß (Grillparzer): "Auf die Hände küßt die Achtung ..."
Küssen will ich, ich will küssen (Chamisso): "Freund, noch einen Kuß mir gieb, / Einen Kuß von deinem Munde ..."
Kleines Liebeslied (Ball): "Wenn du früh vom Lager gleitest. / Ach, die zagen Füße ..."
Lachen und Weinen (Rückert): "Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde ..."
Langsam! (Kopisch): "Amor sprach, den Becher haltend: / "Nipp' ein Wenig, nur vom Rande!" ..."
Lass ihn (Busch): "Er ist verliebt, lass ihn gewähren ..."
Lass tief in dir mich lesen (Platen): "Lass tief in dir mich lesen, / Verhehl auch dies mir nicht ..."
Leichte Trübung (Lenau): "Woher dies plötzliche Verstummen? ..."
Leid und Lust (Eichendorff): "Wohl schaut ihr die Sterne / Weit, ohne Zahl ..."
Leise sagen - (Schüler): "Du nahmst dir alle Sterne / Ueber meinem Herzen ..."
Lesbierinnen (Werfel): "Wenn abends Heimkehr endlos durch die Gassen geht, / Erhebt ihr euch von eurem täglichen Gerät ..."
Lieb ohne Worte (Morgenstern): "Mich erfüllt Liebestoben zu dir! ..."
Liebe schont der Götter nicht (Schwarz): "Liebe schont der Götter nicht / sie kann alles überwinden / ..."
Liebe (Günderrode): "O reiche Armut! Gebend, sel'ges Empfangen! ..."
Liebe (Halm): "Liebe hört auf keine Lehre, / weiß im Leben nicht ein noch aus ..."
Liebe (Janstein): "Demütig will ich sein und dienen? / Sind Wünsche, die wie Flammen schienen ..."
Liebe (Janstein): "Du hast mich gut und zart gemacht, / Nun weiß ich nicht mehr, wie ich war ..."
Lieben (Zyklus) (Rilke): "Und wie mag die Liebe dir kommen sein? / Kam sie wie ein Sonnen, ein Blütenschnein ..."
Lieben und geliebt zu werden ... (Arnim): "Lieben und geliebt zu werden / Ist das einzige auf Erden ..."
Liebesfeier (Lenau): "An ihren bunten Liedern klettert ..."
Liebesflämmchen (Meyer): "Die Mutter mahnt mich abends: ..."
Liebesfrühling (Lenau): "Ich sah den Lenz einmal / Erwacht im schönsten Tal ..."
Liebesfrühling (Rückert): "Du meine Seele, du mein Herz, / Du meine Wonn, O du mein Schmerz ..."
Liebesgedicht (Borchert): "Du warst die Blume Makellos / und ich war wild und wach ..."
Liebesgegenwart (Tieck): "O ihr süßen Liebes-Schmerzen / Eilt ihr meinen Schritten nach? ..."
Liebeslied (Klabund): "Dein Mund, der schön geschweifte ..."
Liebeslied (Rilke): "Wie soll ich meine Seele halten? ..."
Liebeslied in böser Zeit (Neiße): "Warum trauern? / Noch ist nichts verloren ...."
Liebesnacht (Liliencron): "Nun lös' ich sanft die lieben Hände ..."
Liebeständelei (Körner): "Süßes Liebchen, komm zu mir! / Tausend Küsse geb' ich dir ..."
Liebesweh (Mühsam): "Zähre rieselt mir um Zähre ..."
Liebeszauber (Hebbel): "Schwül wird diese Nacht. Am Himmelsbogen ..."
Liebhaber in allen Gestalten (Goethe): "Ich wollt', ich wär' ein Fisch ..."
Lied aus dem Spanischen (Lessing): "Gestern liebt ich, / Heute leid ich ..."
Lied der Liebe (Hölderlin): "Engelfreuden ahnend wallen wir hinaus auf Gottes Flur ..."
Lied (Bürger): "Du mit dem Frühlingsangesichte, / Du schönes, blondes Himmelskind ..."
Locke und Lied (Droste-Hülshoff): "Meine Lieder sandte ich dir, / Meines Herzens strömende Quellen ..."
Lösch mir die Augen aus ... (Rilke): "Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn ..."
Lust der Sturmnacht (Kerner): "Wann durch Berg' und Tale draußen / Regen schauert, Stürme brausen ..."
Mädchens Sehnsucht (Dehmel): "Möcht' ein Lied dem Liebsten singen, / dass er tief ins Herz mir sieht ..."
Mai (Goethe): "Leichte Silberwolken schweben / Durch die erst erwärmten Lüfte ...,"
Mailied (Arnim): "Im Maien im Maien ists lieblich und schön, / Da finden sich viel Kurzweil und Wonn ..."
Mailied (Goethe): "Wie herrlich leuchtet / mir die Natur! ..."
Maienregen (Schüler): "Du hast deine warme Seele / Um mein verwittertes Herz geschlungen ..."
Märchen (Falke): "In deiner lieben Nähe / Bin ich so glücklich. Ich mein' ..."
März (Goethe): "Es ist ein Schnee gefallen, / Denn es ist noch nicht Zeit ..."
Mein Engel kannst du mich nicht lieben / ist meine Not dir nur ein Gaukelspiel?... (Hoffmann von Hoffmannswaldau)
Mein Herz, ich will dich fragen (Halm): "Mein Herz, ich will dich fragen, / Was ist denn Liebe, sag'? ..."
Mein Käthchen (Wedekind): "Mein Käthchen fordert zum Lohne / Von mir ein Liebesgedicht ..."
Mein Liebeslied (Schüler): "Wie ein heimlicher Brunnen / Murmelt mein Blut ..."
Meine Liebste ist mit Lächeln (Dauthendey): "Meine Liebste ist mit Lächeln / Durch die Dornen hingegangen ..."
Mimi I (Klabund): "Als ich bei dir lag / Auf dem Wiesenhag ..."
Mimi II (Klabund): "Was ich dir hier singe, / Ist nur für dich gemacht ..."
Mimi III Trinklied (Klabund): "Wirt, schlag aus dem Fass den Banzen ..."
Minnegruss (Heine): "Du bist so schön und rein, / Wunnevolles Magedein ..."
Mir ist zu licht zum Schlafen ... (Arnim): "Mir ist zu licht zum Schlafen, / Der Tag bricht in die Nacht ..."
Mit einem gemalten Band (Goethe): "Kleine Blumen, kleine Blätter / Streuen mir mit leichter Hand ..."
Mit zwei Worten (Meyer): "Am Gestade Palästinas, auf und nieder, Tag um Tag ..."
Modernes Liebeslied (Seidel): "Die Holde, die ich meine, / Die allerliebste kleine ..."
Mohnblumen (Löns): "Mit roten Feldmohnblüten / Hatt' ich dein Haar geschmückt ..."
Morgens steh ich auf und frage ... (Heine): "Morgens steh ich auf und frage: / Kommt feins Liebchen heut ..."
Nähe des Geliebten (Goethe): "Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer ..."
Nach dem Abschied (Werfel): "Wie ich dich lieb hab, hätt' ich's doch gewußt ..."
Nachklang (Seidel): "Lang' schwebt ein Duft noch um die Stelle, / Wo einst ein Wohlgeruch geruht ..."
Nachtgebet einer Braut (Dehmel): "O mein Geliebter - in die Kissen / bet ich nach dir, ins Firmament ...!"
Neue Liebe (Eichendorff): "Herz, mein Herz, warum so fröhlich ..."
Neue Liebe, neues Leben (Goethe): "Herz, mein Herz, was soll das geben? ..."
Nicht mal einen einzgen Kuß ... (Emma III) (Heine): "Nicht mal einen einzgen Kuß, / Nach so monatlangem Lieben! ..."
Nie war die eine Liebesnacht ... (Dauthendey): "Nie war die eine Liebesnacht / In deinem Schoß der andern gleich ..."
Nimmersatte Liebe (Mörike): "So ist die Lieb! So ist die Lieb! / Mit Küssen nicht zu stillen: ..."
Noch ein Mal! (Scheerbart): "Laß dich noch ein Mal / im tollsten Rausche / Verzückt umfangen ..."
Novemberelegie (Klabund): "Ich habe gestern ein Gedicht an dich geschrieben. / Ich saß am offenen Fenster ..."
Novemberlied (Goethe): "Dem Schützen, doch dem alten nicht. / Zu dem die Sonne flieht ..."
Nur liebend ist dein Herz ein Herz (Hoffmann von Fallersleben): "Was ist die Welt, wenn sie mit dir ..."
O glücklich, wer ein Herz gefunden / Das nur in Liebe denkt und sinnt ... (Hoffmann von Fallersleben)
O kühler Wald (Brentano): "O kühler Wald / Wo rauschest Du ..."
O lieb', solang du lieben kannst! (Freiligrath): "O lieb', solang du lieben kannst! / O lieb', solang du lieben magst! ..."
Östliches Taglied (Rilke): "Ist dieses Bette nicht wie eine Küste, / ein Küstenstreifen nur, darauf wir liegen ...?"
Pause (Werfel): "Warten muß ich warten, / Bis du mich berührst ..."
Raschle, Raschle, Seidner Kimono (Tucholsky): "Glänzt der Fudschijama nachts in Weiß ..."
Die Blüte (Herder): "Es sah ein Knab' ein Knöspgen stehn / auf seinem liebsten Baume ..."
Röschen auf der Heide (Herder): "Es sah ein Knab ein Röslein stehn, / Röslein auf der Haiden ..."
Sanfte Bitte (Janstein): "Leise, leise komm gegangen, / Daß mein Blut den Schritt nicht weiß ..."
Saphire sind die Augen dein ... (Heine): "Saphire sind die Augen dein, / Die lieblichen, die süßen ..."
Schalmeiklang (Tieck): "Himmel blau, / Hellbegrünte Frühlingsau / Lerchenlieder ..."
Schauder (Morgenstern): "Jetzt bist du da, dann bist du dort. / Jetzt bist du nah, dann bist du fort ..."
Schilflieder (Lenau): "Drüben geht die Sonnen scheiden ..."
Schlaflied für dich (Meerbaum-Eisinger): "Komm zu mir, dann wieg' ich dich ..."
Schmerz (Holz): "Vergeben ? Ich ? Dir ? / Längst. / Ich tat's, noch eh ich's wusste ..."
Schwäbische Nachtigall (Eichrodt): "Eine Amsel im Gebüsch, / Und ein Liebchen rot und frisch ..."
Sehnsucht (Goethe): "Was zieht mir das Herz so? ..."
Sehnsucht (Heine): "Jedweder Geselle, sein Mädel am Arm ..."
Sehnsucht (Huch): "Um bei dir zu sein, / Trüg' ich Not und Fährde ..."
Sehnsucht nach der Sehnsucht (Tucholsky): "Erst wollte ich mich dir in Keuschheit nahn. / Die Kette schmolz ...."
Sei mir gegrüßt, du große geheimnisvolle Stadt (Heine): "Sei mir gegrüßt, du große ..."
Seit ich ihn gesehen (Chamisso): "Seit ich ihn gesehen, / Glaub ich blind zu sein ..."
Seliger Tod (Uhland): "Gestorben war ich / Vor Liebeswonne: ..."
Seufzend sprach ich zu der Liebe (Rückert): "Seufzend sprach ich zu der Liebe, / Als ich sie entschleiert sah ..."
Sie gab mir Feder und Papier ... (Rückert): "Sie gab mir Feder und Papier, / Dass ich ihr Lieder schriebe ..."
Sie puppt mit Puppen (Schwitters): "Die Puppen puppen mit kleinen Puppen, / Die kleinen Puppen puppen ..."
Sie saßen und tranken am Teetisch ... (Heine): "Sie saßen und tranken am Teetisch / und sprachen von Liebe viel ..."
Sie war ein Blümlein (Busch): "Sie war ein Blümlein hübsch und fein, / Hell aufgeblüht im Sonnenschein ..."
Sieben Gedichte (Rilke): "Auf einmal faßt die Rosenpflückerin ..."
Solidität (Heine): "Liebe sprach zum Gott der Lieder, / sie verlange Sicherheiten ..."
Sommer (Lingen): "Sieh, wie sie leuchtet, / Wie sie üppig steht, / Die Rose ..."
Sommermittag (Storm): "Nun ist es still um Hof und Scheuer ..."
Sonette der Verschmähten (Binding): "Darf einer dies mein Antlitz, das im Schmerze ..."
Stapfen (1881) (Meyer): "Träumend schreiten wir auf Waldeswegen, / Aus den gelben Blättern rieselt Regen ..."
Stapfen (1869) (Meyer): "In jungen Jahren war's. Ich brachte dich / Zurück ins Nachbarhaus, wo du zu Gast ..."
Stumme Liebe (Lenau): "Ließe doch ein hold Geschick ..."
Suleika (Willemer): "Ach, um Deine feuchten Schwingen ..."
Über eine Skizze / Verzweiflung an der Liebe in der Liebe (Brentano): "In Liebeskampf? In Todes Kampf gesunken? ..."
Und bist du erst mein ehlich Weib ... (Heine): "Und bist du erst mein ehlich Weib, / Dann bist du zu beneiden ..."
Und dennoch ! - "Lass dein Herz die Flamme meiden, / Und was Eins zum Andren zieht ...,"
Under der linden (Walther von der Vogelweide): "Unter den Linden / Bei der Heide, / Wo unser zweier Bett gemacht ..."
Ungeduld (Müller): "Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein ..."
Unruhige Nacht (Meyer): "Heut ward mir bis zum jungen Tag ..."
Unterm Apfelbaum (Wedekind): "Lieschen kletterte flink hinauf / Bis in die höchsten Äste ..."
Unterm Schirm (Zoozmann): "Es regnet. Laß es regnen, Kind, / Schön geht sich's doch auf Waldespfaden ..."
Veränderung (Seidel): "Noch weiss ich wohl, wie ich zuerst dich sah: / Es war zur Abendzeit und dunkel schon ..."
Verflogene Sehnsucht (Zweig): "Die Frühlingsnacht naht lind und lau ..."
Vergänglichkeit der Schönheit (Hoffmann von Hoffmannswaldau): "Es wird der bleiche Tod mit seiner kalten Hand ..."
Verliebte Frühe (Werfel): "Das Gehölz wirft sich im Wind / Wie ein Schläfer in erster Frühe ..."
Verschneiter Weg (Verfasser): "Es ist ein Schnee gefallen / Und ist es doch nit Zeit ..."
Versöhnung (Schüler): "Es wird ein großer Stern in meinen Schoß fallen ..."
Volkslied (Ringelnatz): "Wenn ich zwei Vöglein wär, / Und auch vier Flügel hätt ..."
Von den entblößten Brüsten (Logau): "Frauen-Volk ist offenherzig, so wie sie sich kleiden jetzt ..."
Von weit (Schüler): "Dein Herz ist wie die Nacht so hell ..."
Vorüber ist die Rosenzeit ... (Geibel): "Vorüber ist die Rosenzeit, / Und Lilien stehn im Feld ..."
Wahre Liebe (Claar): "Wahre Liebe kann ja alles, / Kann den hohen Himmel stürmen ..."
Wandel der Sehnsucht (Lenau): "Wie doch dünkte mir die Fahrt so lang ..."
Während des Regens (Kopisch): "Voller, dichter tropft ums Dach da ..."
Warum gabst du uns die tiefen Blicke ... (Goethe): "Warum gabst du uns die tiefen Blicke, / unsre Zukunft ahndungsvoll zu schaun ..."
Was gleißt der Strom mit schönbeschäumten Wogen ... (Platen): "Was gleißt der Strom mit schönbeschäumten Wogen, / Da nur Entsetzen lauscht im tiefen Grunde ...?"
Wegewart (Wolff): "Es wartet ein bleiches Jungfräulein ..."
Weihnacht (Schüler): "Einmal kommst du zu mir in der Abendstunde / Aus meinem Lieblingssterne weich entrückt ..."
Weil ich nichts anders kann als nur dich lieben ... (Rückert): "Weil ich nichts anders kann als nur dich lieben ..."
Weisst du, ich will mich schleichen (Rilke): "Weisst du, ich will mich schleichen / Leise aus lautem Kreis ..."
Weit! Weit! - Ein Liebeslied! (Scheerbart): "Ich möchte Dir streicheln die Hände ..."
Welcher Frevel ... (Heine): "Welcher Frevel, Freund! Abtrünnig / Wirst du deiner fetten Hanne ..."
Wenn du kommst - (Schüler): "Wollen wir den Tag im Kelch der Nacht verstecken, / Denn wir sehnen uns nach Nacht ..."
Wenn Du mich nicht mehr lieben willst ... (Scheerbart): "Wenn Du mich nicht mehr lieben willst, / So geh ich zum Kuppelweibe! ..."
Wenn du sprichst (Lasker-Schüler): "Wenn du sprichst, / wacht mein buntes Herz auf ..."
Wenn ich auf dem Lager ... (Heine): "Wenn ich auf dem Lager liege, / In Nacht und Kissen gehüllt ..."
Wenn ich dereinst ... (Busch): "Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, / Und's ist mal ein milder Sommertag ..."
Wer die Schönheit angeschaut mit Augen (aus Tristan und Isolde) (Platen): "Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, / Ist dem Tode schon anheim gegeben ..."
Wer je gelebt in Liebesarmen (Storm): "Wer je gelebt in Liebesarmen, / Der kann im Leben nie verarmen ..."
Wie der Mond kam es gegangen (Seidel): "Nimmer weiss ich, wie's gekommen, / War es doch, als müsst' es sein ..."Wie er wolle geküsset seyn (Fleming): "Nirgends hin / als auff den Mund ..."
Wie nach dem Regen (Werfel): "Ich bin wie nach dem Regen / Der Stadtpark vor dem Haus ..."
Willkommen und Abschied (Goethe): "Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde! ..."
Wir wanderten von junger Liebe trunken ... (Huch): "Wir wanderten von junger Liebe trunken / In dieses Friedhofs grün verhangnen Gängen ..."
Winterlied (Hölty): "Keine Blumen blühn, / Nur das Wintergrün ..."
Wintermorgen (Rilke): "Der Wasserfall ist eingefroren, / die Dohlen hocken hart am Teich ..."
Wir haben viel füreinander gefühlt ... (Heine): "Wir haben viel füreinander gefühlt, / und dennoch uns gar vortrefflich vertragen ..."
Wir wollen uns immer die Hände halten (Stoecklin): "Wir wollen uns immer die Hände halten, / Damit unsre Seelen nicht in den kalten ..."
Wo bist du itzt (Lenz): "Wo bist du itzt, mein unvergeßlich Mädchen, / Wo singst du itzt? ..."
Woher (Werfel): "Eine weiße leichte Freude steigt / Heilig prickelnd mir in meine Kehle ..."
Zorn eines Verliebten (Hagedorn): "Brief und Wink verhießen mir / schon um zwei die liebste Schöne ..."
Zu dir (Ringelnatz): "Sie sprangen aus rasender Eisenbahn ..."
Zum Hausfrieden (Heine): "Viele Weiber, viele Flöhe ..."
hier geht es zur Sortierung nach Autoren und hier nach Titeln
Sortierung nach den Anfängen der Gedichte
"Ach Liebste, laß uns eilen ..." - Opitz: Eile der Liebe
"Ach, sie strampelt mit den Füßen ..." - Wedekind: Eroberung
"Ach, um Deine feuchten Schwingen ..." - Willemer: Suleika
"Alle Männer sind jetzt gierig, / Alle Weiber schrein ..." - Lichtenstein: Frühling
"Aller sehr verliebten Seelen / Sitte ist's, den Mond zu fragen ..." - Seidel: Der Vertraute
"Alles ist nur Weg zu dir: / Winterfrühen voll Vertrauen, / Zärtliches an Plänen bauen ...," - Janstein: Kreislauf
"Als Amor in den goldnen Zeiten ..." - Lessing: Die Biene
"Als ich bei dir lag / Auf dem Wiesenhag ..." - Klabund: Mimi I
"Als sich aus Eigennutz Elisse / Dem muntern Coridon ergab ..." - Hagedorn: Die Küsse
"Am Gestade Palästinas, auf und nieder, Tag um Tag ..." - Meyer: Mit zwei Worten
"Amor sprach, den Becher haltend: / "Nipp' ein Wenig, nur vom Rande!" ..." - Kopisch: Langsam!
"An der Quelle saß der Knabe ..." - Schiller: Der Jüngling am Bache
"An ihren bunten Liedern klettert ..." - Lenau: Liebesfeier
"An vollen Büschelzweigen, / Geliebte, sieh nur hin ...!" - Goethe: An vollen Büschelzweigen
"Ännchen von Tharau ist's, die mir gefällt ..." - Dach: Annchen von Tharau
"Apfelblüten leuchten, / Und vom Flieder weht's herüber ..." - Schlaf: Friede
"Apoll, der gern nach Mädchen schielte, / wie Dichter thun ..." - Hölty: Apoll und Dafne
"Auch diesem Stieglitz da im Blätterfall, / Tickt wunderbar in seinem Federball ..." - Engelke: Ein Herbstlich Lied für Zweie
"Auf die Hände küßt die Achtung ..." - Grillparzer: Kuß
"Auf eines Berges Gipfel / Da möcht ich mit dir stehn ..." - Uhland: Der Ungenannten
"Auf einmal faßt die Rosenpflückerin ..." - Rilke: Sieben Gedichte I
"Auf Flügeln des Gesanges, / Herzliebchen, trag' ich dich fort ..." - Heine: Auf Flügeln des Gesanges ...
"Aus allen Poren strömt mir die Liebe. / Meine Muskeln sind gespeist von deiner Liebe ..." - Goll: Aus allen Poren strömt mir die Liebe
"Aus Liebe nur ward ich ein Narr. / Der Regen spielt im Dämmerlicht ..." - Haringer: Abendlied
"Bei dir sind meine Gedanken / Und flattern um dich her ..." - Halm: Bei dir sind meine Gedanken
"Brief und Wink verhießen mir / schon um zwei die liebste Schöne ..." - Hagedorn: Zorn eines Verliebten
"Dû bist mîn, ich bin dîn: / des solt dû gewis sîn ..." - Anonym: Dû bist mîn, ich bin dîn
"Du hast mir, Sommer, der du plötzlich bist ..." - Rilke: Sieben Gedichte II
"Da fliegt, als wir im Felde gehen ..." - Uhland: Der Sommerfaden
"Da sitzt der Kauz im Ulmenbaum / Und heult und heult ..." - Storm: Käuzlein
"Darf einer dies mein Antlitz, das im Schmerze ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 1
"Das Beet, schon lockert / Sichs in die Höh ..." - Goethe: Frühling übers Jahr
"Das Gehölz wirft sich im Wind / Wie ein Schläfer in erster Frühe ..." - Werfel: Verliebte Frühe
"Das ist mein Fenster. Eben ..." - Rilke: Bis wohin reicht mein Leben (Die Liebende)
"Das Leben, so ich führ, ist wie der wahre Tod ..." - Weckherlin: Die Lieb ist Leben und Tod
"Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde ..." - Tucholsky: Der Lenz ist da!
"Das Rot deiner Wange ist ein Bett für mein Auge, / Mein Zimmer wird feierlich von der Pracht deiner Haare ..." - Dauthendey: In meinem Ohr wohnt nur dein Name
"Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll ..." - Goethe: Der Fischer
"Dein Antlitz war mit Träumen ganz beladen ..." - Hofmannsthal: Dein Antlitz ...
"Dein Herz ist wie die Nacht so hell ..." - Schüler: Von weit
"Dein Mund, der schön geschweifte ..." - Klabund: Liebeslied
"Deine Brüste an meiner Brust. / Die Seelen öffnen ihr Grab ...." - Dauthendey: Deine Brüste an meiner Brust
"Dem Schützen, doch dem alten nicht. / Zu dem die Sonne flieht ..." - Goethe: Novemberlied
"Demütig will ich sein und dienen? / Sind Wünsche, die wie Flammen schienen ..." - Janstein: Liebe
"Den Hund im Arm, mit bloßen Brüsten, / Sah Lotte frech herab ..." - Lessing: Der Irrtum
"Der bleiche Heinrich ging vorbei ..." - Heine: Die Fensterschau
"Der Brief, den du geschrieben, / er macht mich gar nicht bang ..." - Heine: Der Brief, den du geschrieben ...
"Der du meine Wege mit mir gehst, / Jede Laune meiner Wimper spürst ..." - Ringelnatz: An M.
"Der erste Tag im Monat Mai / Ist mir der glücklichste von allen ..." - Hagedorn: Der erste Mai
"Der Falter hat die Rose geliebt, / Doch konnt' er sie nicht gewinnen ..." - Zoozmann: Der Falter hat die Rose geliebt
"Der größte Fehler in der Liebe ..." - Gellert: Der erhörte Liebhaber
"Der Liebsten Namen schrieb ich in Sand / Das war am rauschenden Meeresstrand ..." - Seidel: Der Liebsten Namen schrieb ich in Sand ...
"Der Mond, das ist ein heimlicher Geselle / Mit seinem naseweissen Licht ...!" - Seidel: Der Verräther
"Der Rose süßer Duft genügt, / Man braucht sie nicht zu brechen - ..." - Bodenstedt: Der Rose süßer Duft genügt ...
"Der Sturmwind rast und der Regen schlägt / ans Fenster in schweren Tropfen ..." - Jahnke: Im Novembersturm
"Der Wasserfall ist eingefroren, / die Dohlen hocken hart am Teich ..." - Rilke: Wintermorgen
"Dich lieb ich, und ach, kann es ändern nicht ..." - Weerth: Dich lieb ich ...
"Die blaue Kornblum wohnt versteckt, / So hab ich meinen Schatz entdeckt ..." - Dauthendey: Die blaue Kornblum wohnt versteckt
"Die blauen Frühlingsaugen / schaun aus dem Gras hervor ..." - Heine: Die blauen Frühlingsaugen
"Die Blume bricht des Nordwinds Hauch ..." - Leuthold: Abschied
"Die Frühlingsnacht naht lind und lau ..." - Zweig: Verflogene Sehnsucht
"Die hohen Himbeerwände / Trennten dich und mich ..." - Fontane: Im Garten
"Die Holde, die ich meine, / Die allerliebste kleine ..." - Seidel: Modernes Liebeslied
"Die kleine flinke Müllerin, / Zum Bache ging sie morgens hin ..." - Die Bachstelze
"Die Lerche sang, die Sonne schien, / Es färbte sich die Wiese grün ..." - Voß: Frühlingsliebe
"Die Liebe hemmet nichts, sie kennt nicht Tür noch Riegel ..." - Claudius: Die Liebe
"Die Liebe war nicht geringe. / Sie wurden ordentlich blass ..." - Busch: Die Liebe war nicht geringe
"Die Luft ist wie voll Geigen ..." - Bierbaum: Er ruft sie
"Die Mutter mahnt mich abends: ..." - Meyer: Liebesflämmchen
"Die Puppen puppen mit kleinen Puppen, / Die kleinen Puppen puppen ..." - Schwitters: Sie puppt mit Puppen
"Die Uhr zeigt heute keine Zeit. / Ich bin so glücklich von deinen Küssen ..." - Dauthendey: Die Uhr zeigt heute keine Zeit
"Die zu weihen liebend er gedacht hat ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 7
"Diese Rose pflück ich hier ..." - Lenau: An die Entfernte
"Diese Rose von heimlichen Küssen schwer: / Sieh, das ist unsre Liebe ...." - Morgenstern: Diese Rose von heimlichen Küssen schwer
"Draußen tobt der böse Winter, / Und die Blumen, die er knickte ..." - Müller: Frühling der Liebe
"Drei Tage Regen fort und fort, / Kein Sonnenschein zur Stunde ..." - Mörike: Der Jäger
"Drüben geht die Sonnen scheiden ..." - Lenau: Schilflieder
"Du bist mein Mond, und ich bin deine Erde, / Du sagst, du drehest dich um mich ..." - Rückert: Du bist mein Mond
"Du bist so schön und rein, / Wunnevolles Magedein ..." - Heine: Minnegruss
"Du bist wie eine Blume, / So hold und schön und rein ..." - Heine: Du bist wie eine Blume ...
"Du hast deine warme Seele / Um mein verwittertes Herz geschlungen ..." - Schüler: Maienregen
"Du fragst, wie ich nicht schlafen kann? / Ich liege schwank und wie im Wehn von Winden ..." - Loerke: Glück
"Du gibst mir also nicht dein Herz, / so gib das meine mir ..." - Herder: Der Herzenswechsel
"Du meine Seele, du mein Herz, / Du meine Wonn, O du mein Schmerz ..." - Rückert: Liebesfrühling
"Du meinst ich soll dein noch gedenken und dich lieben / ob du mich schon verlässt ..." - Schwarz: Du meinst ...
"Du hast Diamanten und Perlen, / Hast alles, was Menschenbegehr ..." - Heine: Du hast Diamanten und Perlen ...
"Du hast mich gut und zart gemacht, / Nun weiß ich nicht mehr, wie ich war ..." - Janstein: Liebe
"Du holder Gott der süß'sten Lust auf Erden ..." - Hagedorn: Der Wunsch
"Du innig Roth, / Bis an den Tod ..." - Günderrode: Hochroth
"Du lernst ihn in einer Gesellschaft kennen ..." - Tucholsky: Der andre Mann
"Du mit dem Frühlingsangesichte, / Du schönes, blondes Himmelskind ..." - Bürger: Lied
"Du nahmst dir alle Sterne / Ueber meinem Herzen ..." - Schüler: Leise sagen -
"Du sagst: ich habe gold'nes Haar / Und himmelblaue Gucker ..." - Zoozmann: Die Dirne
"Du schlank und rein wie eine flamme / Du wie der morgen zart und licht ..." - George: Du schlank und rein wie eine flamme
"Du schüttelst die goldnen Locken / Vor's holde Angesich ..." - Seidel: Du schüttelst die goldnen Locken ...
"Du warst die Blume Makellos / und ich war wild und wach ..." - Borchert: Liebesgedicht
"Dunkler Tod: - umschließt mich wieder, ihr Hände! ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 2
"Durchs Feenland bin ich gegangen / Die ganze Nacht ...." - Schlaf: Erwachen
"Ehmals glaubt ich, alle Küsse ..." - Heine: Epilog (Erfahrung)
"Ein Blick! / Ein Grüßen, Schmachten, Gleißen, / Ein Wiedersehn ..." - Werfel: Blick - Begegnung
"Ein Blumenglöckchen / Vom Boden hervor ..." - Goethe: Gleich und gleich
"Ein getreues Herze wissen / hat des höchsten Schatzes Preis ..." - Fleming: Ein getreues Herz
"Ein Hering liebt' eine Auster / Im kühlen Meeresgrund ..." - Scheffel: Eine traurige Geschichte
"Ein Jüngling liebt ein Mädchen, / Die hat einen andern erwählt ..." - Heine: Ein Jüngling liebt ein Mädchen
"Ein Nagel saß in einem Stück Holz, / der war auf seine Gattin sehr stolz ..." - Ringelnatz: Ein Nagel saß in einem Stück Holz
"Ein Traum, ein Traum ist unser Leben ..." - Herder: Amor und Psyche auf einem Grabmal
"Ein Veilchen auf der Wiese stand / an Baches Rand und sandte ungesehen ..." - Lenau: Das Veilchen und der Schmetterling
"Ein Veilchen auf der Wiese stand / Gebückt in sich und unbekannt ..." - Goethe: Das Veilchen
"Ein Weissdorn steht am Bachesrand / Mit vielen tausend Blüten ..." - Poschinger: Das Nest
"Eine Amsel im Gebüsch, / Und ein Liebchen rot und frisch ..." - Eichrodt: Schwäbische Nachtigall
"Eine Liebesfrohheit hat meine Wangen rot gepudert ...." - Lotz: Frühlingsatem
"Eine Rosenknospe war / Sie, für die mein Herz erglühte ..." - Heine: Alte Rose
"Eine weiße leichte Freude steigt / Heilig prickelnd mir in meine Kehle ..." - Werfel: Woher
"Einmal kommst du zu mir in der Abendstunde / Aus meinem Lieblingssterne weich entrückt ..." - Schüler: Weihnacht
"Einmal müssen zwei auseinandergehn, / einmal will einer den andern nicht mehr verstehn ..." - Tucholsky: AUS!
"Einst ging ich meinem Mädchen nach ..." - Goethe: Das Schreien
"Einst war ich nur ein ungetanzter Tanz ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 10
"Emma, sage mir die Wahrheit: / Ward ich närrisch durch die Liebe? ..." - Heine: Emma, sage mir die Wahrheit... (Emma IV)
"Engelfreuden ahnend wallen wir hinaus auf Gottes Flur ..." - Hölderlin: Lied der Liebe
"Er ist gekommen / In Sturm und Regen ..." - Rückert: Er ist gekommen
"Er ist verliebt, lass ihn gewähren ..." - Busch: Lass ihn
"Erschrick nicht vor dem Liebeszeichen ..." - Günther: Als er der Phillis einen Ring mit einem Totenkopf überreichte
"Erst wollte ich mich dir in Keuschheit nahn. / Die Kette schmolz ...." - Tucholsky: Sehnsucht nach der Sehnsucht
"Es färbte sich die Wiese grün / Und um die Hecken sah ich blühn ..." - Es färbte Novalis: sich die Wiese grün ...
"Es ging die Lesbia in einem Schäferkleide / Als Hirtin, wie es schien, der Seelen, über Feld ..." - Hoffmann von Hoffmannswaldau: Er sahe sie über Feld gehen
"Es hat ein Kuss mir Leben eingehaucht, / Gestillet meines Busens tiefstes Schmachten ..." - Günderrode: Der Kuss im Traume
"Es hing eine Blüte am Baum, / So lose, so leise ...!" - Claar: Im Vorübergehn
"Es ist ein Schnee gefallen, / Denn es ist noch nicht Zeit ..." - Goethe: März
"Es ist ein Schnee gefallen / Und ist es doch nit Zeit ..." - Verschneiter Weg Verfasser:
"Es ist kein Thal so wüst und leer, / Drin nicht ein Blümchen blühet ..." - Seidel: Die Liebe hört nimmer auf
"Es ist Nacht, / und mein Herz kommt zu dir ..." - Morgenstern: Es ist Nacht
"Es rauscht durch unseren Schlaf ..." - Schüler: Die Liebe
"Es regnet - doch sie merkt es kaum, / weil noch ihr Herz vor Glück erzitter ..." - Borchert: Der Kuß
"Es regnet. Laß es regnen, Kind, / Schön geht sich's doch auf Waldespfaden ..." - Zoozmann: Unterm Schirm
"Es sah ein Knab' ein Knöspgen stehn / auf seinem liebsten Baume ..." - Herder: Die Blüte
"Es sah ein Knab ein Röslein stehn, / Röslein auf der Haiden ..." - Herder: Röschen auf der Heide
"Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde! ..." - Goethe: Willkommen und Abschied
"Es stehn in unserm Garten / Der blühenden Rosen genung ..." - Chamisso: Hochzeitlied I"Es vergeht keine Stund' in der Nacht, / da mein Herz nicht erwacht ..." - Bürger: Es vergeht keine Stund' in der Nacht ...
"Es war ein fauler Schäfer, / ein rechter Siebenschläfer ..." - Goethe: Der Schäfer
"Es wartet ein bleiches Jungfräulein ..." - Wolff: Wegewart
"Es wird der bleiche Tod mit seiner kalten Hand ..." - Hoffmannswaldau: Vergänglichkeit der Schönheit
"Es wird ein großer Stern in meinen Schoß fallen ..." - Schüler: Versöhnung
"Es wird nach einem happy end / im Film jewöhnlich abjeblendt ..." - Tucholsky: Danach
"Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein ..." - Uhland: Der Wirtin Töchterlein
"Fragst du mich, woher die bange ..." - Mörike: Frage und Antwort
"Fragt ihr mich, was das Schöne sei? ..." - Grillparzer: Erklärung
"Frau Venus wollte neulich / Ihr loses Söhnchen schlagen ..." - Müller: Amor in einer Rosenknospe
"Frauen-Volk ist offenherzig, so wie sie sich kleiden jetzt ..." - Logau: Von den entblößten Brüsten
"Fremd bin ich eingezogen ..." - Müller: Gute Nacht
"Freudvoll / Und leidvoll, / Gedankenvoll sein ..." - Goethe: Freudvoll und leidvoll ...
"Freund, noch einen Kuß mir gieb, / Einen Kuß von deinem Munde ..." - Chamisso: Küssen will ich, ich will küssen
"Frühlingskinder im bunten Gedränge, / Flatternde Blüten, duftende Hauche ..." - Lenau: Frühlingsgedränge
"Fürchte nichts, geliebte Seele, / übersicher bist du hier ..." - Heine: Fürchte nichts, geliebte Seele ... (Zu "Angelique" III)
"Gar eilig wandert in den Wald / Ein Fräulein zierlich von Gestalt ..." - Seidel: Der Liebesbrief
"Geliebter, wo zaudert / Dein irrender Fuß? ..." - Tieck: Geliebter, wo zaudert
"Gestern liebt ich, / Heute leid ich ..." - Lessing: Lied aus dem Spanischen
"Gestorben war ich / Vor Liebeswonne: ..." - Uhland: Seliger Tod
"Glänzt der Fudschijama nachts in Weiß ..." - Tucholsky: Raschle, Raschle, Seidner Kimono
"Glück, von Deinen tausend Losen, / Eines nur erwähl' ich mir ..." - Fontane: Glück
"Hand in Hand! und Lipp auf Lippe! ..." - Goethe: An die Erwählte
"Hans Töffel liebt Schön Doris sehr ..." - Liliencron: Hans der Schwärmer
"Hast du die Lippen mir wundgeküßt, / So küsse sie wieder heil ..." - Heine: Hast du die Lippen mir
"Herangedämmert kam der Abend ..." - Heine: Erklärung
"Herbstsonnenschein. / Der liebe Abend lacht so still herein ..." - Schlaf: Herbst
"Herz, mein Herz, nicht in die Weite / in der Nähe wohnt das Glück! ..." - Hammer: Herz, mein Herz
"Herz, mein Herz, warum so fröhlich ..." - Eichendorff: Neue Liebe
"Herz, mein Herz, was soll das geben? ..." - Goethe: Neue Liebe, neues Leben
"Heut ward mir bis zum jungen Tag ..." - Meyer: Unruhige Nacht
"Hier im Wald mit dir zu liegen, / moosgebettet, windumatmet ..." - Morgenstern: Hier im Wald mit dir zu liegen ...
"Himmel blau, / Hellbegrünte Frühlingsau / Lerchenlieder ..." - Tieck: Schalmeiklang
"Hinter meinen Augen stehen Wasser, / Die muß ich alle weinen ...." - Schüler: Ein Lied
"Höre mich, Ewiger, höre mich, Ewiger, Allerbarmer, / der du vom Dunkel der Tiefe emporwächst ..." - Jacobowski: Hymnus der Liebe
"Ibich habibebi dibich, / Lobittebi, sobi liebib ..." - Ringelnatz: Gedicht in Bi-Sprache
"Ich armes Mädchen! / Mein Spinnerädchen / Will gar nicht gehn ..." - Voß: Die Spinnerin
"Ich bin dir nah, nur eine dünne Mauer / Trennt mich von dir ..." - Körner: In der Nacht
"Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, / ich schrie mir schon die Lungen wund / nach deinem weißen Leib, du Weib ..." - Zech/Villon: Eine verliebte Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau
"Ich bin wie nach dem Regen / Der Stadtpark vor dem Haus ..." - Werfel: Wie nach dem Regen
"Ich denk an dich. Ich denke an die Liebesstunden / Die wir im Waldesinnern süß erlebten ..." - Stoecklin: Die Lichtung
"Ich denke dein im trauten Kreis der Freunde ..." - Droste-Hülshoff: Erinnerung
"Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer ..." - Goethe: Nähe des Geliebten
"Ich denke dein, wenn sich im Blütenregen / Der Frühling malt ..." - Brun: Ich denke dein
"Ich flocht dir eine Krone / Von Lindenlaub in's Haar ..." - Seidel: An meine Königin
"Ich ging durch einen Wald ..." - Kolmar: Das Herz
"Ich ging im Walde / So für mich hin ..." - Goethe: Gefunden
"Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht, / Ewig verlornes Lieb! Ich grolle nicht ..." - Heine: Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht ...
"Ich hab im Traum geweinet, / Mir träumte, du lägest im Grab ...." - Heine: Ich hab im Traum geweinet ...
"Ich habe dich gewählt / Unter allen Sternen ..." - Lasker-Schüler: Heimlich zur Nacht
"Ich habe dich so lieb! / Ich würde dir ohne Bedenken ..." - Ringelnatz: Ich habe dich so lieb
"Ich habe gestern ein Gedicht an dich geschrieben. / Ich saß am offenen Fenster ..." - Novemberelegie Klabund: a>
"Ich hielt am Arm sie fest, zu fest gewiß..." - Hadlaub: Kindliche Liebe
"Ich kann's nicht fassen, nicht glauben, / Es hat ein Traum mich berückt ..." - Chamisso: Ich kann's nicht fassen, nicht glauben
"Ich liebe jene ersten bangen Zärtlichkeiten ..." - Zweig: Die Zärtlichkeiten
"Ich mache die kleinen Lieder / Der Herzallerliebsten mein ..." - Heine: Ich mache die kleinen Lieder ...
"Ich möchte Dir streicheln die Hände ..." - Scheerbart: Weit! Weit! - Ein Liebeslied!
"Ich sah den Lenz einmal / Erwacht im schönsten Tal ..." - Lenau: Liebesfrühling
"Ich saß bei einer Linde ..." - Uhland: Die Zufriedenen
"Ich saß und spann vor meiner Thür, / Da kam ein junger Mann gegangen ..." - Voß: Die Spinnerin
"Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein ..." - Müller: Ungeduld
"Ich sehe dich in tausend Bildern, / Maria, lieblich ausgedrückt ..." - Ich sehe Novalis: dich in tausend Bildern ...
"Ich such' im Schnee vergebens / Nach ihrer Tritte Spur ..." - Müller: Erstarrung
"Ich weiß den Tag, ich weiß die Stunde ..." - Halm: Gewitterabend
"Ich will Deiner schweifenden Augen Ziel wissen / Und Deiner flatternden Lippen Begehr ..." - Schüler: Hundstage
"Ich wollt', ich wär' ein Fisch, ..." - Goethe: Liebhaber in allen Gestalten
"Ich wollte dir immerzu / Viele Liebesworte sagen ..." - Lasker-Schüler: Abschied
"Im dunkelblauen Sunde / Landeten wir spät ..." - Ball: Im dunkelblauen Sunde ...
"Im Frühlingsschatten fand ich sie ..." - Klopstock: Das Rosenband
"Im Maien im Maien ists lieblich und schön, / Da finden sich viel Kurzweil und Wonn ..." - Arnim: Mailied
"Im Nußbaum blieb der Mond im Astwerk hangen, / Liegt wie ein weißes Tier im Astkäfig gefangen ..." - Dauthendey: Der Mond im Nußbaum
"Im Sommer such ein Liebchen dir / In Garten und Gefild ...!" - Uhland: Bauernregel
"Im Thal, wo sich durch Uferwände winden ..." - Seidel: An Eveline
"In deinen Blicken wiegt sich der Frühling, / Rosengeflecht und ein Apfelzweig ..." - Ball: Frühlingstänzerin
"In deiner lieben Nähe / Bin ich so glücklich. Ich mein' ..." - Falke: Märchen
"In den Spiegeln da beschauen / Sich zwei Äuglein, die sich freuen ..." - Dauthendey: In den Spiegeln da beschauen
"In der Laube von Syringen, / Oh, wie ist der Abend fein ...!" - Busch: Frühlingslied
"In einem kühlen Grunde / Da geht ein Mühlenrad ..." - Eichendorff: Das zerbrochene Ringlein
"In einem Tal bei armen Hirten / Erschien mit jedem jungen Jahr ..." - Schiller: Das Mädchen aus der Fremde
"In jungen Jahren war's. Ich brachte dich / Zurück ins Nachbarhaus, wo du zu Gast ..." - Meyer: Stapfen (1869)
"In Liebeskampf? In Todes Kampf gesunken? ..." - Brentano: Über eine Skizze / Verzweiflung an der Liebe in der Liebe
"In seinem Garten wandelt er allein, / In alle Bäume gräbt er immer wieder ..." - Storm: In seinem Garten wandelt er allein
"Ist alles stumm und leer, / Nichts macht mir Freude mehr ..." - Günderrode: Ist alles stumm und leer
"Ist dieses Bette nicht wie eine Küste, / ein Küstenstreifen nur, darauf wir liegen ...?" - Rilke: Östliches Taglied
"Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite ..." - Rilke: Die Liebende
"Ja, unter Deinen weißen Rosen / Will ich heut Abend mit Dir kosen ..." - Scheerbart: Ja, unter Deinen weißen Rosen ...
"Jeder Mensch ist eine Melodie. / Lieben heißt: sie innehaben ..." - Werfel: Ehespruch
"Jedweder Geselle, sein Mädel am Arm ..." - Heine: Sehnsucht
"Jetzt bist du da, dann bist du dort. / Jetzt bist du nah, dann bist du fort ..." - Morgenstern: Schauder
"Jüngst, als unsere Mädchen, zur Fastnacht beide verkleidet ..." - Mörike: An Gretchen
"Jüngst mit ihr in holdem Bangen / Bin ich dort im Thal gegangen ..." - Die Grasmücke
"Juninächte, sternenlose, / In dem Blütenmond der Rose ..." - Greif: Juninächte
"Keine Blumen blühn, / Nur das Wintergrün ..." - Hölty: Winterlied
"Kleine Blumen, kleine Blätter / Streuen mir mit leichter Hand ..." - Goethe: Mit einem gemalten Band
"Kleine Blumen wie aus Glas ..." (Holz): Holz: Er klagt, dass der Frühling so kurz blüht
"Komm heim, komm heim, ich kann's nicht erwarten, / Schon schließt der Abend die Blumen im Garten ..." - Dauthendey: Komm heim!
"Komm heraus, komm heraus, o du schöne, schöne Braut ..." - Brentano: Brautgesang
"Komm zu mir, dann wieg' ich dich ..." - Meerbaum-Eisinger: Schlaflied für dich
"Komm zu mir in der Nacht - / wir schlafen eng verschlungen ..." - Lasker-Schüler: Ein Liebeslied
"Komm zur Stunde der Gespenster, / Daß kein Blick dich mehr berühre ..." - Komm zur Klabund: Stunde der Gespenster
"Könnt' ich meiner Sonne nur / Schaun ins helle Angesicht! ..." - Rückert: Die vermisste Sonne
"Kürzlich kam ein Wort zu mir, / staubig wie ein Wedel ..." - Morgenstern: Das Wörtlein
"Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde ..." - Rückert: Lachen und Weinen
"Lang' schwebt ein Duft noch um die Stelle, / Wo einst ein Wohlgeruch geruht ..." - Seidel: Nachklang
"Lange schlug das Herz mir dumpf ..." - Bierbaum: Erste Blüten, erster Mai
"Lass dein Herz die Flamme meiden, / Und was Eins zum Andren zieht ...," (Seidel): Seidel: Und dennoch !
"Laß dich noch ein Mal / im tollsten Rausche / Verzückt umfangen ..." - Scheerbart: Noch ein Mal!
"Lass tief in dir mich lesen, / Verhehl auch dies mir nicht ..." - Platen: Lass tief in dir mich lesen
"Leb wohl Du warst für mich der Sinn der Welt ..." - Morgenstern: Der Liebende seinem Mädchen
"Leichte Silberwolken schweben / Durch die erst erwärmten Lüfte ...," - Goethe: Mai
"Leise, leise komm gegangen, / Daß mein Blut den Schritt nicht weiß ..." - Janstein: Sanfte Bitte
"Ließe doch ein hold Geschick ..." - Lenau: Stumme Liebe
"Liebe fragte Liebe: Was ist noch nicht mein? ..." - Münchhausen: Ballade vom Brennesselbusch
"Liebe hört auf keine Lehre, / weiß im Leben nicht ein noch aus ..." - Halm: Liebe
"Liebe schont der Götter nicht / sie kann alles überwinden / ..." - Schwarz: Liebe schont der Götter nicht
"Liebe sprach zum Gott der Lieder, / sie verlange Sicherheiten ..." - Heine: Solidität
"Lieben und geliebt zu werden / Ist das einzige auf Erden ..." - Arnim: Lieben und geliebt zu werden ...
"Lieber Mond! Verstecke dich, / Wenn mein Liebster zu mir fliegt ..." - Goeckingk: An den Mond
"Liegt der Tag rings auf der Lauer ..." - Eichendorff: Der Nachtvogel
"Lieschen kletterte flink hinauf / Bis in die höchsten Äste ..." - Wedekind: Unterm Apfelbaum
"Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn ..." - Rilke: Lösch mir die Augen aus ...
"Mein Blick ruht gern auf dir, / Du Mädchenangesicht, / Weil du so lieblich bist ..." - Seidel: Du ahnst es nicht
"Mein Engel kannst du mich nicht lieben / ist meine Not dir nur ein Gaukelspiel? ..." - Hoffmann von Hoffmannswaldau
"Mein Herz, ich will dich fragen, / Was ist denn Liebe, sag'? ..." - Halm: Mein Herz, ich will dich fragen
"Mein Käthchen fordert zum Lohne / Von mir ein Liebesgedicht ..." - Wedekind: Mein Käthchen
"Mein Kind, das ist der Grund des Übels: / Ich kann bei dir nicht stündlich sein ..." - Leuthold: Die Wurzeln des Übels
"Mein Knecht! steh auf und sattle schnell ..." - Heine: Die Botschaft
"Meine Liebste ist mit Lächeln / Durch die Dornen hingegangen ..." - Dauthendey: Meine Liebste ist mit Lächeln
"Meine Lieder sandte ich dir, / Meines Herzens strömende Quellen ..." - Droste-Hülshoff: Locke und Lied
"Meinen schönsten Liebesantrag / suchst du ängstlich zu verneinen ..." - Heine: Clarisse
"Mich erfüllt Liebestoben zu dir! ..." - Morgenstern: Lieb ohne Worte
"Mich zu beglücken hob sein Lid er sanft ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 4
"Mir hat noch deine Stimme nicht geklungen ..." - Lenau: Frage
"Mir ist zu licht zum Schlafen, / Der Tag bricht in die Nacht ..." - Arnim: Mir ist zu licht zum Schlafen ...
"Mit roten Feldmohnblüten / Hatt' ich dein Haar geschmückt ..." - Löns: Mohnblumen
"Mit spätem Reif und Regenhusche / Flieht der Aprill: o Trost für dich ...!" - Schmidt: Der Vorsatz
"Mit unsern Blicken schließen wir den Kreis..." - Rilke: Sieben Gedichte III
"Möcht' ein Lied dem Liebsten singen, / dass er tief ins Herz mir sieht ..." - Dehmel: Mädchens Sehnsucht
"Morgens steh ich auf und frage: / Kommt feins Liebchen heut ..." - Heine: Morgens steh ich auf und frage ...
"Mund! der die Seelen kann durch Lust zusammen hetzen ..." - Hoffmann von Hoffmannswaldau: Auf den Mund
"Namen nennen dich nicht. Dich bilden ..." - Ueltzen: Ihr
"Nicht im Schlafe hab ich das geträumt, / Hell am Tag sah ichs schön vor mir ..." - Bierbaum: Freundliche Vision
"Nicht mal einen einzgen Kuß, / Nach so monatlangem Lieben! ..." - Heine: Nicht mal einen einzgen Kuß ... (Emma III)
"Nichts Nackteres als die Nacktheit von Augen! / Kein Mund ist so nackt ..." - Werfel: Blicke
"Nie war die eine Liebesnacht / In deinem Schoß der andern gleich ..." - Dauthendey: Nie war die eine Liebesnacht ...
"Nimmer weiss ich, wie's gekommen, / War es doch, als müsst' es sein ..." - Seidel: Wie der Mond kam es gegangen
"Nirgends hin / als auff den Mund ..." - Fleming: Wie er wolle geküsset seyn
"Noch nicht mit Ihren Feuergluthen / Hat dich die Liebe angeweht ..." - Seidel: An ein Mädchen
"Noch weiss ich wohl, wie ich zuerst dich sah: / Es war zur Abendzeit und dunkel schon ..." - Seidel: Veränderung
"Nun ist es still um Hof und Scheuer ..." - Storm: Sommermittag
"Nun küsse mich, ich halte still, / Du lieber, lieber Mann ..." - Ritter: Der neidische Mond
"Nun lös' ich sanft die lieben Hände ..." - Liliencron: Liebesnacht
"O brich nicht, Steg, du zitterst sehr! ..." - Uhland: Heimkehr
"O daß nun Freude ist was mich zerbrach! ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 6
"O glücklich, wer ein Herz gefunden, / Das nur in Liebe denkt und sinnt ..." - Hoffmann von Fallersleben: O glücklich, wer ein Herz gefunden ...
"O ihr Blumen, lehrt mich blühen ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 8
"O ihr süßen Liebes-Schmerzen / Eilt ihr meinen Schritten nach? ..." - Tieck: Liebesgegenwart
"O Jüngling, lern aus der Geschichte ..." - Gellert: Der Selbstmord
"O komm mit mir aus dem Gewühl der Menge / Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge ..." - Seidel: Im Sommer
"O kühler Wald / Wo rauschest Du ..." - Brentano: O kühler Wald
"O lass mich ruhen in deinem Arm / Und tief in die Augen dir schaun ..." - Schack: In ihrem Arm
"O lieb', solang du lieben kannst! / O lieb', solang du lieben magst! ..." - Freiligrath: O lieb', solang du lieben kannst!
"O mein Geliebter - in die Kissen / bet ich nach dir, ins Firmament ...!" - Dehmel: Nachtgebet einer Braut
"O reiche Armut! Gebend, sel'ges Empfangen! ..." - Günderrode: Liebe
"O Schmerz, ich glaubte dir du seist mir treu ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 3
"Oh, wie brenn ich vor Verlangen ..." - Wedekind: Galathea
"Rosen in dem Maien, / Und der Liebe Fest ...!" - Chamisso: Hochzeitlied II
"Sag mir, daß du dich im Föhnwind sehnst / Und daß du trauern würdest ..." - Ball: Abschied
"Sah ein Knab' ein Röslein stehn, / Röslein auf der Heiden ..." - Goethe: Heidenröslein
"Saphire sind die Augen dein, / Die lieblichen, die süßen ..." - Heine: Saphire sind die Augen dein ...
"Schaust Du mich aus Deinen Augen / lächelnd wie aus Himmeln an ..." - Eichendorff: Der Blick
"Schwindende, du kennst die Türme nicht..." - Rilke: Sieben Gedichte IV
"Schwül wird diese Nacht. Am Himmelsbogen ..." - Hebbel: Liebeszauber
"Seht ihr dort die altergrauen / Schlösser sich entgegenschauen ..." - Schiller: Hero und Leander
"Seit du mir ferne bist, / Hab' ich nur Leid ..." - Huch: Du
"Seit ich ihn gesehen, / Glaub ich blind zu sein ..." - Chamisso: Seit ich ihn gesehen
"Sie gab mir Feder und Papier, / Dass ich ihr Lieder schriebe ..." - Rückert: Sie gab mir Feder und Papier ...
"Sie glüht. Und ihre Haare kriechen groß / Auf blutrot dumpfen Sammet ..." - Kolmar: Die Rose in der Nacht
"Sie lagen hinterm Gartenzaun ..." - Endrikat: Erotisches Wechselspiel
"Sieh, wie sie leuchtet, / Wie sie üppig steht, / Die Rose ..." - Lingen: Sommer
"Sei mir gegrüßt, du große ..." - Heine: Sei mir gegrüßt, du große geheimnisvolle Stadt
"Seufzend sprach ich zu der Liebe, / Als ich sie entschleiert sah ..." - Rückert: Seufzend sprach ich zu der Liebe
"Sie ging, den Weg zu kürzen, übers Feld. / Es war gemäht. Die Ähren eingefahren ..." - Klabund: Die letzte Kornblume
"Sie saßen und tranken am Teetisch / und sprachen von Liebe viel ..." - Heine: Sie saßen und tranken am Teetisch ...
"Sie sprangen aus rasender Eisenbahn ..." - Ringelnatz: Zu dir
"Sie trug den Becher in der Hand ..." - Hofmannsthal: Die Beiden
"Sie war ein Blümlein hübsch und fein, / Hell aufgeblüht im Sonnenschein ..." - Busch: Sie war ein Blümlein
"Sieh, dort strebt mit Jünglingsmute, / Wie Kristalle rein und hell ..." - Körner: Bei einem Springbrunnen
"Sieh, wie sie zueinander erwachsen: ..." - Rilke: Die Liebenden
"Sô die bluomen ûz dem grase dringent ...:" - Walter von der Vogelweide / Zoozmann: Frau und Frühling
"So hab ich endlich dich gerettet ..." - Uhland: Die Abgeschiedenen
"So hab' ich wirklich dich verloren ...?" - Goethe: An die Entfernte
"So hast Du in Behutsamkeit / Mit Lauben und mit Ranken ..." - Ball: Frühlingslied
"So ist die Lieb! So ist die Lieb! / Mit Küssen nicht zu stillen: ..." - Mörike: Nimmersatte Liebe
"Soll ich glauben mir daß ich es bin ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 5
"Süßes Liebchen, komm zu mir! / Tausend Küsse geb' ich dir ..." - Körner: Liebeständelei
"Täglich ging die Wunderschöne / Sultanstochter auf und nieder ..." - Heine: Der Asra
"Tage der Wonne, / Kommt ihr so bald? ..." - Goethe: Frühzeitiger Frühling
"Träumend schreiten wir auf Waldeswegen, / Aus den gelben Blättern rieselt Regen ..." - Meyer: Stapfen (1881)
"Trennen wollten wir uns? wähnten es gut und klug? ..." - Hölderlin: Die Liebenden
"Über mein Lächeln geneigt ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 9
"Übern Garten durch die Lüfte ..." - Eichendorff: Frühlingsnacht
"Um bei dir zu sein, / Trüg' ich Not und Fährde ..." - Huch: Sehnsucht
"Und bist du erst mein ehlich Weib, / Dann bist du zu beneiden ..." - Heine: Und bist du erst mein ehlich Weib ...
"Und wie mag die Liebe dir kommen sein? / Kam sie wie ein Sonnen, ein Blütenschnein ..." - Rilke: Lieben (Zyklus)
"Unter den Linden / Bei der Heide, / Wo unser zweier Bett gemacht ..." - Walther von der Vogelweide: Under der linden
"Unzerstörbar steigt das Vergängliche auf ..." - Binding: Sonette der Verschmähten - Nr. 11
"Vergeben? Ich? Dir? / Längst. / Ich tat's, noch eh ich's wusste ..." - Holz: Schmerz
"Viele Weiber, viele Flöhe ..." - Heine: Zum Hausfrieden
"Voller, dichter tropft ums Dach da ..." - Kopisch: Während des Regens
"Von allen Bergen nieder / So fröhlich Grüßen schallt ..." - Eichendorff: Der Bräutigam
"Von Berg zum Thal das Waldhorn klang, / Im blühenden Thal das Mägdlein sang ..." - Seidel: Die Rose im Thal
"Von dir, o Liebe, nehm' ich an / Den Kelch der bittern Leiden ..." - Jacobi: An die Liebe
"Vor seinem Löwengarten, / Das Kampfspiel zu erwarten ..." - Schiller: Der Handschuh
"Vorüber ist die Rosenzeit, / Und Lilien stehn im Feld ..." - Geibel: Vorüber ist die Rosenzeit ...
"Wahre Liebe kann ja alles, / Kann den hohen Himmel stürmen ..." - Claar: Wahre Liebe
"Wann der silberne Mond durch die Gesträuche blinkt ..." - Hölty: Die Mainacht
"Wann durch Berg' und Tale draußen / Regen schauert, Stürme brausen ..." - Kerner: Lust der Sturmnacht
"Wann kehrst du meinem Herzen wieder, / Das sich in stummer Pein verzehrt ...?" - Seidel: Die Eine
"War wohl je so schön ein Tag, / Und so hold wohl eine Stunde ..." - Seidel: Der schöne Tag
"Warten muß ich warten, / Bis du mich berührst ..." - Werfel: Pause
"Warum gabst du uns die tiefen Blicke, / unsre Zukunft ahndungsvoll zu schaun ..." - Goethe: Warum gabst du uns die tiefen Blicke ...
"Warum trauern? / Noch ist nichts verloren ...." - Neiße: Liebeslied in böser Zeit
"Was gleißt der Strom mit schönbeschäumten Wogen, / Da nur Entsetzen lauscht im tiefen Grunde ...?" - Platen: Was gleißt der Strom mit schönbeschäumten Wogen ...
"Was ich dir hier singe, / Ist nur für dich gemacht ..." - Klabund: Mimi II
"Was ist die Welt, wenn sie mit dir ..." - Hoffmann von Fallersleben: Nur liebend ist dein Herz ein Herz
"Was zieht mir das Herz so? ..." - Goethe: Sehnsucht
"Wehe, Lüftchen, lind und lieblich / Um die Wange der Geliebten ..." - Daumer: Botschaft
"Weil ich nichts anders kann als nur dich lieben ..." - Rückert: Weil ich nichts anders kann als nur dich lieben ...
"Weisst du, ich will mich schleichen / Leise aus lautem Kreis ..." - Rilke: Weisst du, ich will mich schleichen
"Welcher Frevel, Freund! Abtrünnig / Wirst du deiner fetten Hanne ..." - Heine: Welcher Frevel ...
"Wem sind wir nah? Dem Tode oder dem ..." - Rilke: Sieben Gedichte VI
"Wenn abends Heimkehr endlos durch die Gassen geht, / Erhebt ihr euch von eurem täglichen Gerät ..." - Werfel: Lesbierinnen
"Wenn die Blumen aus dem Grase dringen ...:" - Walter von der Vogelweide / Zoozmann: Frau und Frühling
"Wenn du früh vom Lager gleitest. / Ach, die zagen Füße ..." - Ball: Wenn du früh ... (Kleines Liebeslied)
"Wenn du kommst, / Wollen wir den Tag im Kelch der Nacht verstecken, / Denn wir sehnen uns nach Nacht ..." - Schüler: Wenn du kommst -
"Wenn Du mich nicht mehr lieben willst, / So geh ich zum Kuppelweibe! ..." - Scheerbart: Wenn Du mich nicht mehr lieben willst ...
"Wenn du sprichst, / wacht mein buntes Herz auf ..." - Lasker-Schüler: Wenn du sprichst
"Wenn es wieder blüht auf Erden ..." - Gilm: Frühling
"Wenn ich auf dem Lager liege, / In Nacht und Kissen gehüllt ..." - Heine: Wenn ich auf dem Lager ...
"Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, / Und's ist mal ein milder Sommertag ..." - Busch: Wenn ich dereinst ...
"Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt ..." - Mörike: An die Geliebte
"Wenn ich zwei Vöglein wär, / Und auch vier Flügel hätt ..." - Ringelnatz: Volkslied
"Wenn Zwei sich in einander still versenken ..." - Hebbel: Das Heiligste
"Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, / Ist dem Tode schon anheim gegeben ..." - Platen: Wer die Schönheit angeschaut mit Augen (aus Tristan und Isolde)
"Wer doch durch des Festes Hallen / Wallet mit dem Kranz im Haar ...?" - Chamisso: Hochzeitlied III
"Wer je gelebt in Liebesarmen, / Der kann im Leben nie verarmen ..." - Storm: Wer je gelebt in Liebesarmen
"Wie auf dem Felde die Weizenhalmen ..." - Heine: Epilog
"Wie doch dünkte mir die Fahrt so lang ..." - Lenau: Wandel der Sehnsucht
"Wie ein heimlicher Brunnen / Murmelt mein Blut ..." - Schüler: Mein Liebeslied
"Wie herrlich leuchtet / mir die Natur! ..." - Goethe: Mailied
"Wie im Morgenglanze / Du rings mich anglühst ..." - Goethe: Ganymed
"Wie hat uns der zu weite Raum verdünnt ..." - Rilke: Sieben Gedichte V
"Wie ich dich lieb hab, hätt' ich's doch gewußt ..." - Werfel: Nach dem Abschied
"Wie ist es / hat Liebe mein Leben besessen? ..." - Zesen: An seine lieb- und hold-sälige Adelmund/Gegen ...
"Wie jauchzt meine Seele / Und singet in sich! ..." - Eichendorff: Glück
"Wie soll ich meine Seele halten? ..." - Rilke: Liebeslied
"Wie rief ich dich. Das sind die stummen Rufe ..." - Rilke: Sieben Gedichte VII
"Wie unvergleichlich ist / Die Schöne, die recht küßt ...!" - Hagedorn: Der Kuß
"Wie war ich froh, / Als Du warst do ..." - Schwitters: Froh-stumm
"Wir haben viel füreinander gefühlt, / und dennoch uns gar vortrefflich vertragen ..." - Heine: Wir haben viel füreinander gefühlt ...
"Wir sprachen bald und schwiegen bald, / Beseligt ich und du ..." - Fischer: Im tiefsten Wald
"Wir träumten voneinander / Und sind davon erwacht ..." - Hebbel: Ich und Du
"Wir wanderten von junger Liebe trunken / In dieses Friedhofs grün verhangnen Gängen ..." - Huch: Wir wanderten von junger Liebe trunken ...
"Wir wollen uns immer die Hände halten, / Damit unsre Seelen nicht in den kalten ..." - Stoecklin: Wir wollen uns immer die Hände halten
"Wir wollen wie der Mondenschein ..." - Lasker-Schüler: Frühling
"Wirt, schlag aus dem Fass den Banzen ..." - Klabund: Mimi III Trinklied
"Wo bist du itzt, mein unvergeßlich Mädchen, / Wo singst du itzt? ..." - Lenz: Wo bist du itzt
"Wo zwei sich küssen zum erstenmal ..." - Fischer: Geweihte Stätte
"Woher dies plötzliche Verstummen? ..." - Lenau: Leichte Trübung
"Wohl kann ich dich zum Chokoladenladen laden, / Doch nicht mit Dir in Baden-Baden baden ..." - Seidel: Begnüge dich Liebste
"Wohl schaut ihr die Sterne / Weit, ohne Zahl ..." - Eichendorff: Leid und Lust
"Wohlig merken unsre Sinne ..." - Thoma: Frühlingsahnen
"Wollen sie ihr nicht vorgestellt sein? / flüsterte mir die Herzogin ..." - Heine: Flammen
"Zähre rieselt mir um Zähre ..." - Mühsam: Liebesweh
"Zierlich ist des Vogels Tritt im Schnee ..." - Mörike: Jägerlied
"Zwar ich lernte früh ertragen, / Was mir Bitt'res widerfuhr ..." - Leuthold: Ersatz
Ergänzungsvorschläge sind herzlich willkommen!
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